Google zeigt für blockierte Ressourcen jetzt auch die Dringlichkeit in der Google Search Console an. Weil Google inzwischen auch Javascript und CSS interpretieren kann, ist die Verfügbarkeit der Scripte für den Crawler inzwischen sehr wichtig.
Damit Google die Darstellung einer Seite testen kann, müssen Inhalte, die für den Seitenaufbau notwendig sind, auch für die Crawler erreichbar sein. Insbesondere geht es um Javascript- und CSS-Dateien. Speziell im Hinblick auf responsive und mobil-optimierte Seiten spielen diese Informationen eine bedeutende Rolle. So hatte es im Nachgang zum Mobile-Friendly-Update vom April einen sprunghaften Anstieg bei der Darstellung blockierter Ressourcen gegeben.
Damit die Webseitenbetreiber besser erkennen können, welche blockierten Ressourcen besonders wichtig sind, zeigt Google jetzt entsprechende Informationen in der Search Console an. Das hat Johannes Müller heute auf Google+ bekannt gegeben. Es gibt drei Dringlichkeitsstufen: High, Medium und Low. Nach Angaben von Müller bezieht sich die Einstufung darauf, welche Anteile der Seite von den blockierten Ressourcen betroffen sind.
Die erweiterte Darstellung erscheint allerdings nicht, wenn man in der linken Navigation der Search Console die blockierten Ressourcen aufruft, sondern nur beim Abruf wie durch Google und Klick auf "Abrufen und Rendern".
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