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Google-NewsMittlerweile ist das Penguin-Update ein halbes Jahr alt. Vieles hat sich durch die Abwertung von über-optimierten Webseiten geändert – vor allem eines: Die Unsicherheit unter SEOs und Webseitenbetreibern hat zugenommen. Grund dafür ist, dass niemand so genau zu wissen scheint, wo nun eine vernünftige Optimierung endet und wo Über-Optimierung beginnt. Diese Unsicherheit wurde durch vage und schwer fassbare Mitteilungen aus dem Hause Google noch verstärkt. Mittlerweile spekulieren viele SEOs darüber, welche Elemente als nächstes in den Abstrafungs-Fokus geraten könnten. Dazu gibt es nun das Ergebnis einer Umfrage unter 78 SEOs.

Die Unsicherheit ist seit Penguin gewachsen

Die Unsicherheit, die durch das Penguin-Update ausgelöst wurde, lässt sich mit diesem Satz beschreiben: „Was zuvor noch hilfreich war, kann jetzt zur Abstrafung führen.“ Dieser Umstand, verbunden mit der Tatsache, dass trotz allen Updates immer noch viele White-Hat-SEOs von Mitbewerbern übertroffen werden, die auf unsaubere Methoden setzen, verunsichert und verärgert viele SEOs.

Zu den Erwartungen, welche Elemente von zukünftigen Google-Updates betroffen sein könnten, wurde eine Umfrage unter SEOs durchgeführt. Die Umfrage wurde vom SEO Tom Anthony auf distilled.net veröffentlicht und enthält die Antworten von 78 SEOs. Da die Antworten in Freiform vorliegen, wurden diese zunächst operationalisiert, um Trends anhand von Zahlen darstellen zu können. Die Ergebnisse zu den Erwatungen sehen wie folgt aus:

Umfrage zum nächsten Google-Update

Sieht man sich die Ergebnisse an, dann war das Auftreten von schlechten Infografiken und Gäste-Beiträgen zu erwarten gewesen, denn Signale dazu hatte es in der Vergangenheit mehrfach gegeben. Siehe dazu das Interview mit Matt Cutts und das Video zu Guest-Blogging.

Soziale Faktoren und Reputation im Fokus

Bemerkenswert ist vor allem die häufige Erwähnung von Faktoren rund um Soziale Signale sowie Reputation und Autorenschaft, auf die sich drei der Top-Fünf unter den Nennungen beziehen. Dies steht vermutlich im Zusammenhang mit vergangenen Diskussionen rund um den AuthorRank und auch die gestiegene Bedeutung von Marken. Hier empfiehlt es sich, Aufwand in Optimierung zu investieren und nochmal zu prüfen, ob die Profile in den Social Networks gepflegt sind.

Auch das Thema Missbrauch von Rich Snippets sollte nicht unterschätzt werden. Derzeit ist es noch ohne größeren Aufwand möglich, Bewertungen und damit die Darstellung auf den SERPs zu manipulieren. Hier steht zu erwarten, dass Google Maßnahmen treffen wird, die Echtheit solcher Bewertungen zu prüfen und notfalls die manipulierten Treffer abzustrafen.

Alles in allem stellt die Umfrage eine gute Orientierungsmöglichkeit dar. Wohin die Reise bei den nächsten Google-Updates gehen wird, weiß niemand außer den Googlern selbst. Die SEOs sollten aber vorbereitet sein und sich schon jetzt überlegen, wie sie in den aktuellen Tätigkeitsfeldern Verbesserungen schaffen können – am besten schon vor dem nächsten Update.

Von Christian Kunz+

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Grafik (C) distilled.net

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