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AuthorshipDie Authorship ist tot - lange lebe der Author Rank! Auf diese plakative Aussage lässt sich der aktuelle Stand rund um Google und die Frage zusammenfassen, ob es denn immer noch für das Ranking wichtig ist, als Autor erkannt und zugeordnet zu werden. Die Anwort auf den ersten Teil der Frage lautet: Ja. Und wie kommt man in der Post-Authorship-Ära zu einem hohen Author Rank? Fünf Tipps helfen weiter.

Zwar hat Google verkündet, dass die Verknüpfung von Inhalten mit einem Autorenprofil auf Google+ (die sogenannte Authorship) keine Auswirkungen mehr auf die Suchergebnisse haben wird; man darf dies aber nicht mit einem anderen Konstrukt verwechseln: dem Author Rank. Bei diesem geht es nicht um eine rein technische Zuordnung von Inhalten zu Profilen, sondern vielmehr um die Zurechnung von Expertise und Reputation. Dass hierbei weiterhin Googles soziales Netzwerk Google+ eine wichtige Rolle spielt, hat vor allem den Grund, dass Google hier den besten Zugriff auf die Nutzerdaten hat.

Auch wenn in letzter Zeit immer wieder über ein mögliches Aus für Google+ spekuliert wurde, dürfte ein tatsächliches Ende des Netzwerks eher unwahrscheinlich sein, denn erstens hat Google hier eine inzwischen stattliche Nutzerbasis aufgebaut, und zweitens bietet sich Google+ als Erprobungsplattform an, um auf dem Gebiet der Social Networks nicht den Anschluss an den mächtigen Gegner Facebook zu verlieren.

 

5 Tipps zur Steigerung des Author Ranks

Wie kann man nun den eigenen Author Rank auch ohne Authorship steigern, um damit die eigene Expertise und Reputation und somit das eigene Rankingpotential zu verbessern? Mit den folgenden fünf Tipps aus dem Search Engine Journal sollte das funktionieren:

 

1. Nutzen Sie das Google+ Profil weiter!

Auch wenn es keine Autorenhinweise aus Google+ mehr in den Suchergebnissen gibt, und auch wenn es keine Autorenstatistiken mehr in den Google Webmaster Tools gibt - Google verfügt ziemlich sicher über Möglichkeiten, Inhalte Ihrem Profil zuzuordnen. Wie genau der Algorithmus für den Author Rank funktioniert, weiß außerhalb Googles wohl niemand. Fest steht, dass es ihn geben muss. Und Google+ dürfte eine wichtige Rolle für ihn spielen. Unterstützend sei noch dazu geraten, in Beiträgen eine Verfasserzeile einzufügen, um die Verbindung von Inhalten und Person zu erleichtern.

 

2. Seien Sie aktiv und beteiligen Sie sich auf Google+!

Ergänzend zum ersten Punkt sei dazu geraten, sich möglichst viel, möglichst regelmäßig und natürlich möglichst kompetent auf Google+ zu engagieren. Dazu gehört nicht nur das Posten eigener Beiträge, sondern das bezieht auch die Teilnahme an Foren, das Schreiben von Kommentaren und das Teilen fremder Inhalte mit ein. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, von anderen Personen hinzugefügt zu werden, was sich popsitiv auf die Reputation auswirkt.

 

3. Netzwerken Sie!

Kontakte zu den richtigen Personen sind unverzichtbar. Die richtigen Personen zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihrerseits über eine große Expertise auf dem Ziel-Wissensgebiet verfügen und selbst weitere wertvolle Kontakte haben.

 

4. Suche Sie Ihre Nische - kein Verzetteln!

Expertise und Kompetenz aufzubauen, ist schon auf einem eng begrenzten Spezialgebiet schwierig genug. Geradezu unmöglich wird es dann, wenn der Themenbereich zu breit wird und keine klare Richtung mehr erkennbar ist. Der Ratschlag lautet daher: besser auf engem Raum in die Tiefe gehen, als in der Breite oberflächlich zu bleiben.

 

5. Inhalte sind alles!

Wenig überraschend dürfte der letzte Ratschlag sein: Alles steht und fällt mit der Qualität der publizierten Inhalte. Denn mit Qualität erreicht man zweierlei: Man überzeugt erstens die Nutzer - die dann wiederum Teil des eigenen Netzwerks werden und somit zum Aufbau der Reputation beitragen können - und man schafft zweitens die richtigen Signale aus SEO-Perspektive, also für die Suchmaschinen.


In aller Kürze

Bringt man alles auf einen gemeinsamen Nenner, dann lautet die Handlungsempfehlung: Kontinuität und Qualität sind die Schlüssel zu hoher Reputation, damit zu einem hohen Author Rank und letztendlich zu guten Positionen auf den Suchergebnisseiten. Zwar kann niemand genau sagen, wie groß der Einfluss des Author Ranks wirklich ist, doch dürften die Worte von Eric Schmnidt aus dem Jahr 2013 immer noch Bedeutung haben: "The true cost of remaining anonymous, then, might be irrelevance."

 

Bild © bloomua - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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