Damit Google und andere Suchmaschinen stets auf dem neuesten Stand der URLs einer Webseite gehalten werden können, sollte diese sowohl über eine XML-Sitemap als auch über einen RSS-Feed verfügen.
XML-Sitemaps dienen dazu, den Gesamtbestand der URLs von Webseiten an die Suchmaschinen zu übermitteln und enthalten daher meist eine größere Zahl an Einträgen. Dabei darf eine XML-Sitemap, die bei Google eingereicht wird, höchstens 50.000 Einträge enthalten oder eine Größe von 10 MB (unkomprimiert) haben - je nachdem, was früher erreicht wird. RSS-Feeds dagegen dienen vor allem dazu, Änderungen von URLs zu übertragen. XML-Sitemaps werden seltener als RSS-Feeds heruntergeladen. Sowohl RSS/Atom-Feeds als auch XML-Sitemap sollten jeweils die Canonical-URL als auch das letzte Änderungsdatum enthalten.
Wenn eine neue Seite hinzugefügt oder eine bestehende Seite entscheidend geändert wird, dann sollten sowohl die betreffende URL als auch der Zeitpunkt der Veränderung dem Feed hinzugefügt werden. Ein RSS/Atom-Feed sollte alle Änderungen seit dem letzten Download durch Google enthalten. Dazu empfiehlt Google den Dienst PubSubHubbub. Dieser Hub verteilt die Inhalte an alle interessierten Parteien wie zum Beispiel RSS-Reader oder Suchmaschinen. Dies ist laut Google der schnellste und effizienteste Weg.