SEO-Blog

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SEO-MeinungDie aktuelle Diskussion zum zukünftigen Berufsbild der SEOs aufgreifend, habe ich mir zu diesem Thema einige Gedanken gemacht. Wie hat sich das Aufgabenfeld der SEOs im Laufe der Zeit gewandelt, was sind die Erwartungen der Auftraggeber, und wie kann diesen Anforderungen entsprochen werden?

SEO kein normierter Berufsstand

Leider ist es ja mit den SEOs so wie mit vielen anderen Berufen, die über keinen normierten Berufsstand bzw. über keinen standardisierten Ausbildungsweg verfügen – siehe etwa auch Projektmanager. Letztendlich kann sich jeder SEO nennen, egal, welches sein Hintergrund ist. Und genau das führt dazu, dass es derzeit viele Möchtegern-Suchmaschinenoptimierer gibt, die mitmischen und etwas vom Kuchen abhaben möchten. Kunden, die an solche Anbieter geraten und ein schlechtes Ergebnis geliefert bekommen, sind verständlicherweise unzufrieden, was sich dann auf den Ruf einer ganzen Branche auswirkt.

Erwartungen an SEOs

Wie sieht es nun aber mit den Erwartungen an einen professionellen SEO aus? Welches Auftreten, welche Ausbildung und welche Erfahrung müssen vorhanden sein? Wenn ich den Vergleich mit dem Berufsbild des Projektmanagers heranziehe, für das ich am meisten Erfahrungen besitze, dann kann ich dazu nur sagen: Es gibt selten bestimmte fachliche Kriterien, die immer vorhanden sein müssen. Es kommt auf den Einsatzzweck an. Wichtig sind Erfahrung mit den jeweiligen Produkten, eine Ausbildung, die im Kern die Tätigkeit berührt, aber vor allem die passenden persönlichen Faktoren, also das Menschliche. Das Fachliche kann man sich notfalls aneignen, aber die Persönlichkeit muss zum Auftraggeber passen.

Das lässt sich auch auf SEOs anwenden. Mag der eine für das Unternehmen X der optimale Kandidat sein, weil „die Chemie stimmt“, kann er für das Unternehmen Y komplett ungeeignet sein. Das eine Unternehmen bevorzugt vielleicht eher den streng gekleideten Krawattenträger, zum Beispiel im Banken- oder Beratungsumfeld; im anderen Unternehmen aus der New Economy dagegen würde eine Krawatte nur als unpassend empfunden werden. Und wie auch schon Karl in seinem Kommentar angemerkt hat: Es braucht keinen Anzug, um seriös zu wirken.

Ich will damit nicht sagen, dass es überhaupt nicht auf fachliche Qualifikationen ankommt. Ein gewisser Kern an Know-How muss gegeben sein, ergänzt um die Bereitschaft, Neues zu lernen. Und gerade dies zeichnet viele SEOs aus.

Dazu kommt noch eine weitere wichtige Eigenschaft, nämlich die Fähigkeit zum geplanten und vernetzten Vorgehen. SEO ist eine Aufgabe an der Schnittstelle zu vielen anderen Produktionsbereichen wie etwa Grafikdesign, Web-Entwicklung, Marketing und PR, um nur einige zu nennen. Der SEO muss – ähnlich wie ein Projektmanager auch – in der Lage sein, die Beteiligten zu koordinieren, die notwendigen Schritte zu bündeln und in geeignete Phasen gliedern, die dann Grundlage des Projektplans bilden. Kann er das nicht, muss er zumindest in der Lage und willens sein, sich hierbei von einem erfahrenen Projektmanager helfen zu lassen.

Fazit

Aber wie gesagt, es gibt nicht den bestimmten Typus von SEO, der auf alle Kunden und Aufgaben passt. So unterschiedlich wie die Kunden und Aufgaben sind auch die verschiedenen SEO-Charaktere – und das ist gut so. Wie sagt man so schön (ok, 5 Euro fürs Phrasenschwein…) – "auf jeden Topf passt ein Deckel" lächelnd

Von Christian Kunz+

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