Google wertet versteckte Inhalte, die zum Beispiel per Akkordeon aufgeklappt werden müssen, geringer als sofort sichtbare Inhalte.
Im heutigen deutschsprachigen Webmaster-Hangout hatte sich ein Nutzer erkundigt, wie Google mit Inhalten umgehe, die per jQuery Accordion eingebunden sind. Akkordeons sind gängige Komponenten zur Strukturierung der Inhalte auf Webseiten und werden vor allem dazu genutzt, erweiterte Informationen darzustellen, die sich per Klick öffnen lassen.
Man sollte jedoch Vorsicht bei der Nutzung solcher Seitenelemente walten lassen, denn Johannes Müller erläuterte im Hangout, dass Google verborgene Inhalte weniger gewichte als sofort sichtbare Inhalte. Man solle darauf achten, die Hauptinhalte einer Seite direkt anzuzeigen. Alternativ könne man die erweiterten Informationen unter separaten URLs anbieten: Das könne zum Beispiel dadurch geschehen, dass die unterschiedlichen Zustände der Seite mit den einzelnen aufgeklappten Elementen jeweils eine eigene URL erhalten.
Die entsprechende Stelle im Hangout ist im nachfolgenden Video zu finden: