In einer aktuellen Studie wurde untersucht, wie gut deutsche Online-Shops im Online-Marketing aufgestellt sind. Je nach Branche zeigen sich teils deutliche Unterschiede.
Die Studie mit dem Titel "Online Marketing bei deutschen Shops 2016" untersuchte 197 Online-Shops aus verschiedenen Branchen hinsichtlich ihrer Online-Marketing-Aktivitäten und ihrer Präsenz in den sozialen Medien und den Suchmaschinen.
Im Vergleich zu den Studien der vorigen Jahre wurden dieses Mal auch Traffic-Daten von Instagram, YouTube, facebook, gutefrage.net und Pinterest berücksichtigt. Dazu kommt ein Längsschnitt der Daten aus Searchmetrics und Similarweb von 2014 bis heute. Dafür entfallen in diesem Jahr die bisher einbezogenen Daten von Twitter (aufgrund der Abschaltung der API) sowie die quantitative Betrachtung von Beiträgen auf Google+.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen der diesjährigen Studien gehören diese Punkte:
- Google ist nach wie vor der wichtigste Traffic-Kanal für alle untersuchten Shops.
- Die Bedeutung von Universal Search (Bilder, Videos etc.) ist leicht gesunken.
- Einen fortgesetzt negativen Trend gibt es auch bei der Bedeutung von Google AdWords (SEA).
- Die Elektronik-Branche zeigt insgesamt einen stark negativen Trend, was die Sichtbarkeit in Google angeht.
- Unter den sozialen Medien hat Facebook nach wie vor die größte Bedeutung.
- Google+ hat insgesamt an Bedeutung verloren.
Die detaillierten Ergebnisse sowie ein umfangreiches PDF-Dokument dazu sind hier zu finden.
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