PagespeedWebseiten, die zu langsam laden, könnten ihren Status als mobilfreundlich auch dann verlieren, wenn die Darstellung ansonsten für Smartphones optimiert ist.

Dass die Ladezeit von Webseiten ein Rankingfaktor bei Google ist, ist schon länger bekannt. Es gibt sogar konkrete Zahlen seitens Google zur Frage, wie lange das Laden höchstens dauern sollte: Drei Sekunden werden als Obergrenze genannt.

Insbesondere für Mobilgeräte spielt die Ladezeit eine wichtige Rolle. Deshalb hatte Google im Juni dieses Jahres angekündigt, dass dieser Wert auch auf die Einschätzung der Mobilfreundlichkeit Einfluss nehmen werde.

Inzwischen scheint es tatsächlich soweit zu sein: In einem aktuellen Webmaster-Hangout bestätigt Johannes Müller von Google, dass Webseiten, deren Benutzeroberfläche für Mobilgeräte optimiert sei, die aber hohe Ladezeiten hätten, als nicht mobilfreundlich betrachtet werden könnten.

Wieviele Punkte eine Webseite in Google PageSpeed Insights erreichen muss, um den Mindeststandards zu genügen, ist nicht bekannt. Man sollte jedoch zumindest versuchen, in einen nicht roten Punktebereich zu gelangen (mindestens 70 Punkte).

Die vollständige Antwort Müllers ist in diesem Video zu sehen:

 

Johannes Müller

 

Titelbild © Petrik - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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