Einer aktuellen Studie zufolge gibt es bei den Top-Suchanfragen bei Twitter einen starken Wandel. Twitter selbst hatte untersucht, wie stark die Fluktuation über den Zeitverlauf ist – mit überraschenden Ergebnissen.
Die Analyse basiert auf allen Twitter-Suchanfragen des Oktobers 2011. Demnach befinden sich 17 Prozent der Top-1000-Begriffe zu einer gegebenen Stunde eine Stunde später nicht mehr unter den Top-1000. Betrachtet man den Wandel von einem Tag zum nächsten, so sind 13 Prozent der Vortages-Top-Begriffe einen Tag später nicht mehr in den Top-1000 enthalten. Somit ergibt sich in der Twitter-Nutzung ein sehr ausgeprägter situativer Bezug.
Exemplarisch zeigt sich das starke Schwankungsverhalten am Beispiel der Suchanfragen nach Steve Jobs an dessen Todestag, dem 5. Oktober 2011. An diesem Tag gab es kurzzeitig eine Spitze an Suchanfragen, die 15 Prozent der Gesamtmenge aller Suchanfragen erreichte, um danach wieder stark abzufallen.
Die gesamte Abhandlung liegt als PDF vor.
Von Christian Kunz+
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