SEO-NachrichtenIn der vergangenen Woche gab es einige Meldungen, die in der SEO-Welt Aufsehen erregt haben. Insbesondere Googles Mitteilung, die Verletzung von Urheberrechten zukünftig als Rankingfaktor einzubeziehen, hat Staub aufgewirbelt. Aber auch vom Konkurrenten Bing gibt es Neuigkeiten in Verbindung mit Windows 8. Außerdem: Der Kampf um die neuen, generischen Top-Level-Domains ist im vollen Gange und: Google hat in einer Studie in Großbritannien mit seiner Branchensuche überzeugt.



Bing unter Windows 8 – neue Erfahrung des Suchens und FindensBing-Logo

Richtig schick präsentiert sich Bing unter Windows 8. Komfortable Blätter- und Wischaktionen, übersichtliche Darstellung und vor allem die gleichzeitige Darstellung der Trefferliste und Ergebnisseiten gefallen.

 

Google: Urheberrechtsverletzern droht eine Herabstufung

In dieser Woche hat Google angekündigt, dass Beschwerden gegen eine Webseite wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen zukünftig zur Abstrafung dieser Seite im Ranking führen können. Voraussetzung sei eine bestimmte Menge begründeter Beschwerden. Details wurden leider nicht bekannt gegeben, so dass Spekulationen Tür und Tor geöffnet sind. Insbesondere ist unklar, wie dem Missbrauch durch falsche Anschuldigungen vorgebeugt werden soll.

 

Neue Top-Level-Domains: Anmeldung mit Hindernissen

Zu den inzwischen circa 2000 Anmeldungen für neue, generische Top-Level-Domains liegen schon jetzt mehr als 6000 Stellungnahmen bzw. Einsprüche vor. Die meisten Einsprüche kommen von großen Unternehmen, aber auch von nicht-kommerziellen Organisationen wie der saudischen Communication and Information Technology Commission, die vor allem moralische und religiöse Bedenken hat. TLDs wie catholic, .islam oder .halal, aber auch (.sex, .gay oder .bar) kommen dabei nicht gut an.

 

Google hat die besten Branchenergebnisse in UKGoogle-Logo-UK

Laut einer Studie, die auf Search Engine Land veröffentlicht wurde, hat Google in Großbritannien die besten Branchentreffer. Getestet wurden Kriterien wie URL-Abdeckung, weiterführende Informationen, Richtigkeit von Adresse und Telefonnummer oder Duplikate. Auf Platz 2 und 3 folgend Hotfrog und Bing. In einer ähnlichen Studie in den USA hatte sich Google noch Bing und Yellow-Page-Diensten in Punkto Datenqualität und Vollständigkeit geschlagen geben müssen.

 

Von Christian Kunz+

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