Erneut hat Google empfohlen, die eigene Webseite zu optimieren, statt auf Updates der Algorithmen zu schielen.
Wie sollte man reagieren, wenn die Webseite der Konkurrenz in den Google-Rankings besser abschneidet als der eigene Webauftritt? Und was ist zu tun, wenn sich dies durch tatsächliche oder vermeintliche Google-Updates noch verstärkt?
Diese Fragen stellte sich ein Webmaster und bat Johannes Müller von Google um Rat. Müller antwortete, Algorithmen hätten eine breite Wirkung, die sich nicht nur auf einzelne Webseiten beziehe. Es sei besser, das zu verbessern, was man selbst beeinflussen könne: die eigene Webseite.
Google rät Webmastern immer wieder, an der Qualität ihrer Webseiten zu arbeiten, statt zu überlegen, welche Auswirkungen mögliche Updates der Suchalgorithmen haben. Zuletzt hatte Müller Ende August empfohlen, so zu handeln, als gebe des die Algorithmen gar nicht.
Dieser Empfehlung ist allerdings nur teilweise zu folgen, denn die Kenntnis über die Funktionsweise der wichtigsten Algorithmen kann durchaus dazu beitragen, die richtigen Optimierungsmaßnahmen vorzunehmen. Als Beispiel können die Panda-Algorithmen dienen: Sie zielen auf die Qualität ab, und es gibt einige konkrete Möglichkeiten, wie man den Kriterien von Panda genügen kann, wie etwa das Vermeiden von zu viel Werbung oder das Schreiben interessanter und hochwertiger Inhalte.
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