Das Aufteilen der Inhalte einer Website auf mehrere Websites schafft laut Google nicht entsprechend mehr Sichtbarkeit. Grundsätzlich ist es besser, eine starke Website statt mehrerer schwächerer Websites zu betreiben.
Eine immer wieder diskutierte Frage betrifft die Verteilung von Inhalten auf eine oder mehrerer Websites. Ist es besser, mehrere Websites mit weniger Inhalten zu betreiben, und lässt sich dadurch mehr Sichtbarkeit in der Suche erzielen als mit einer einzigen Website?
Dazu hat sich jetzt wieder einmal Johannes Müller per Twitter geäußert. Ein Nutzer wollte wissen, ob sich der Verkauf von Produkten über eine zusätzliche White Label-Site auf den "Link Juice" auswirke.
Darauf antwortete Müller, das Aufteilen der Inhalte auf zwei Websites schaffe nicht die doppelte Sichtbarkeit:
Müller fragte weiter, wenn man dies auf die Spitze treibe und dann 4, 16 oder sogar 2048 Websites schaffe, wie viele Seiten mit Autorität hätte man dann noch? Es sei gefährlich, so etwas zu empfehlen, wenn die Nutzer dann Effekte wie bei Amazon erwarten würden.
Google hatte bereits mehrfach erklärt, es sei besser, sich auf weniger Websites zu konzentrieren, die dafür entsprechend stärker sind. Das Aufteilen von Inhalten auf mehrere Websites kann sich sogar negativ auswirken.
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