Bing zeigt für verdächtige Seiten, die etwa unter dem Verdacht stehen, mit Malware infiziert zu sein, Hinweise auf den Suchergebnisseiten an. Bei Klick werden Details über den Verdacht genannt.
Bing hat ein neues Sicherheitsfeature angekündigt: die Bing Site Safety Page. Wer auf Bing sucht, erhält möglicherweise für den einen oder anderen Suchtreffer einen Sicherheitshinweis angezeigt. In einer Hinweisbox am rechten Rand steht dann, dass der betreffende Link des Suchtreffers deaktiviert wurde und man auf andere Ergebnisse ausweichen solle. Dazu gibt es einen Link auf eine Seite mit Details zur möglichen Gefahr. Auf der entsprechenden Seite mit dem Namen Bing Site Safety Report erhält man Angaben darüber,
- warum die Seite als mögliche Gefahr gekennzeichnet wurde (bösartiges Javascript, Verbindungen zu einem Malware-Netzwerk etc.),
- wann die Infektion zum ersten Mal erkannt wurde,
- wie oft die URL gescannt wurde,
- das letzte Datum, an dem die Infektion erkannt wurde.
Nach Aussage von Bing soll es bald weitere Informationen auf dieser Seite geben. Dazu gehört die Anzahl aller URLs, die auf einer Webseite als infiziert gelten, die Arten der gefundenen Malware, das letzte Datum einer verdächtigen Aktivität, wann die Seite zuletzt gescannt wurde und eine Auslöse-Schwelle bzw. Abdeckungsrate. Laut Bing können bereits jetzt in 94 Prozent aller Fälle die Nutzer von einem Klick auf mögliche schadhafte Links abgehalten werden.
