BoodiGoEine neue Suchmaschine bedient Suchanfragen speziell aus dem Bereich Pornographie und soll hier besonders hochwertige Inhalte liefern. BoodiGo wurde von einem Porno-Produzenten initiiert, zusammen mit erfahrenen Suche-Entwicklern implementiert und verspricht die Wahrung der Privatsphäre der Nutzer.

Pornographie ist nach wie vor eines der prominentesten Themen, mit denen sich die Suchmaschinen täglich auseinander setzen müssen. In den Suchergebnissen, die man von den Mainstream-Suchmaschinen dazu geliefert bekommt, finden sich jedoch oft fragwürdige Seiten. Andere, eigentlich höherwertige Seiten, haben dagegen oftmals keine Chance, weil sie entweder gar nicht oder erst sehr weit hinten auf den SERPs erscheinen.

Dieser Probleme hat sich nun Porno-Produzent Colin Rowntree zusammen mit seiner Frau Angie sowie den Entwicklern von 0x7a69 angenommen. Das Interessante ist, dass dem Vernehmen nach auch mehrere Ex-Google-Mitarbeiter an der Entwicklung von BoodiGo beteiligt waren.

BoodiGo soll vor allem Suchtreffer mit "ethischer Pornographie" anzeigen. In einem zweistufigen Prozess werden dafür als erstes die zu einer Suchanfrage passenden Ergebnisse gesammelt. In einem zweiten Schritt wird dann überprüft, ob die Inhalte von vertrauenswürdigen Seiten stammen und es wird sichergestellt, dass es sich nicht um Piratenseiten mit böswilligen Absichten handelt. Pornographie von Studios oder Seiten, die von den Darstellern selbst stammen, werden bevorzugt. Illegale Streamingseiten dagegen werden abgewertet, ebenso wie Filesharing-Seiten und Ergebisse aus YouPorn.

Boodigo sammelt keine Informationen über das Nutzerverhalten und verspricht auch, dies niemals zu tun. Das kommt der Natur der dort vorkommenden Suchanfragen entgegen. Alle Daten werden außerdem per SSL übertragen. Permanente Cookies werden keine verwendet.

 

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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