Auch wenn die Google Search Console im Leistungsbericht für manche Websites nur einen Teil der Daten anzeigt: Für die meisten Websites sind die angezeigten Daten komplett oder zumindest fast vollständig.
Im Zusammenhang mit den neuen Recommendations in der Google Search Console erscheint für manche Websites auch der Hinweis, dass im Leistungsbericht nur ein Teil der Daten angezeigt wird und sie nach Google BigQuery exportiert werden sollten, um die vollständigen Daten zu erhalten (Danke für den Screenshot an Glenn Gabe).
Dass nicht alle Suchanfragen für die Google Search Console gespeichert werden, ist schon seit mehreren Jahren bekannt. Google hatte im Jahr 2022 eingeräumt, dass aufgrund interner Limits nicht alle Daten gespeichert werden können.
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Allerdings sind die Daten dennoch für die meisten Websites vollständig - oder zumindest beinahe. Das schrieb John Müller auf LinkedIn in einem Kommentar. Der Anteil hänge von der jeweiligen Website ab. Die Empfehlung in der Google Search Console werde angezeigt, wenn der Abstand groß genug sei. Und auch wenn nicht alle Daten in der Tabelle angezeigt würden, sei das Diagramm oben in Ordnung. Die Verwendung der API bringe mehr Daten. Wer etwas wie Search Analytics for Sheets verwende, habe meist genügend Daten.
In einem weiteren Kommentar gab Müller Details zu den verfügbaren Daten. Die Benutzeroberfläche der GSC zeige im Diagramm die vollständigen Daten sowie in der Tabelle 1.000 Datensätze. Die API liefere 10.000 Datensätze. Über BigQuery erhalte man die vollständigen Daten. Für einen Gesamteindruck sei die Search Console ausreichend, selbst für größere Websites. Wer über die passenden Tools verfüge, um Millionen von Datensätze zu verarbeiten, sei mit BigQuery möglicherweise gut bedient.
Die Google Search Console ist und bleibt das wichtigste Tool für SEOs. Je nachdem, wie groß die betrachtete Website ist und wie viele Daten ausgewertet werden sollen, bietet sie unterschiedliche Möglichkeiten, die Daten abzurufen.