Googles CEO Eric Schmidt hat sich auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zur Zukunft des Internets geäußert. Seiner Meinung nach wird die zunehmende Vernetzung dazu führen, dass das Internet, wie wir es heute kennen, verschwinden wird.
Das "Internet der Dinge", die zunehmende Personalisierung und die immer intelligentere Vernetzung würden dazu führen, dass das Intetnet, so wir es heute kennen, verschwinden wird. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte Eric Schmidt wörtlich:
"I will answer very simply that the internet will disappear."
Es werde so viele IP-Adressen, Sensoren und Dinge geben, die wir am Körper tragen, dass diese nicht mehr bewusst wahrgenommen würden, so Schmidt.
"It will be part of your presence all the time. Imagine you walk into a room, and the room is dynamic. And with your permission, and all of that, you are interacting with the things going on in the room."
Eine sehr personalisierte, interaktive und interessante Welt werde entstehen.
Bezüglich Googles Marktdominanz erklärte Schmidt, es werde zukünftig noch viele Änderungen geben, die vor allem aus der Entwicklung des Smartphone- und App-Marktes resultierten. Dieser Markt sei noch völlig offen.
Schon bei seinem Besuch in Berlin im Oktober des vergangenen Jahres hatte Schmidt darüber gesprochen, es könne bereits bald einen möglichen "Google-Killer" geben - einen Anbieter, der sich mit einem völlig anderen Angebot zur Marktmacht emporschwingen könnte.
Titelbild (C) Google