StoppGoogle will der Praxis, aus Rache Nacktbilder und andere intime Fotos zu veröffentlichen, ein Ende setzen. Eine gute Nachricht für viele Opfer des so genannten Revenge Porns.

Viele Menschen sind in der Vergangenheit Opfer einer Praktik geworden, die darin besteht, intime Aufnahmen zu veröffentlichen, um denjenigen, die auf diesen Aufnahmen zu sehen sind, zu schaden und sie in Misskredit zu bringen. Die Bezeichnung für diese Praxis lautet Revenge Porn.

Meist sind es verlassene Ex-Partner, die aus Rache auf diese Weise handeln. Für die Opfer ist es sehr schwer, dagegen anzukommen, denn was einmal in Umlauf gebracht wurde, ist nur schwer wieder aus dem Netz zu entfernen.

Eine wichtige Rolle in diesem Spiel kommt Google zu, denn über die Suchmaschine läuft ein Großteil der Recherchen im Web. Und so ist es für die Opfer von Revenge Porn eine gute Nachricht, dass Google etwas dagegen unternehmen will. Amit Singhal. Vice President Search bei Google, schreibt auf dem Public Policy Blog:

"[...]Our philosophy has always been that Search should reflect the whole web. But revenge porn images are intensely personal and emotionally damaging, and serve only to degrade the victims—predominantly women. So going forward, we’ll honor requests from people to remove nude or sexually explicit images shared without their consent from Google Search results.[...]"

 In den kommenden Wochen soll ein entsprechendes Formular für die Löschanträge bereit gestellt werden. Die Opfer von Revenge Porn-Attacken werden dankbar sein.

 

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Bild © JWS - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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