Der weltweite Datenverkehr nimmt zu. Viele Unternehmen wickeln den internen Datenaustausch über nicht öffentliche Netze ab. Auch bei Google ist das so. Daher will der Konzern nun in ein Seekabel investieren.
Das Kabel soll laut einem Bericht des Wall Street Journal durch den Pazifik führen und kann einen Teil des Wachstums tragen, den der Datenverkehr im internen Datenaustausch der Unternehmen erfährt. So könnte das Kabel beispielsweise die Rechenzentren Googles in Oregon und anderen Orten mit denen in Japan verbinden.
Bild (C) Greg's Cable Map, Google Maps
Google nutzt für interne Zwecke ein so genanntes Software-defined Network (SDN). Bei diesem Ansatz werden die unteren Funktionsebenen des Netzes in virtuelle Services abstrahiert. Google-Ingenieur Amin Vahdat gibt an, dass Googles Ost-West-Netzwerk sogar das Netzwerk überholt hat, welches die Nutzerdaten transportiert.
Im Gegensatz zu Speicherplatz oder Rechenleistung skaliert jedoch die Bandbreite nicht so gut, so dass große Investitionen notwendig werden.
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