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BacklinksWie auf einem amerikanischen SEO-Blog berichtet wird, hat der Betreiber mehrerer Webverzeichnisse fast 1.000 US-Dollar für das Entfernen schlechter Links aus allen Verzeichnissen für eine Webseite verlangt. Links aus Webkatalogen mit zweifelhaftem Ruf werden in letzter Zeit immer kritischer gesehen, weil Google seine Qualitätsansprüche verschärft hat.

Spätestens seit dem ersten Penguin-Update sollte jeder wissen, dass schlechte Links eine Bedrohung für das Ranking von Webseiten bedeuten können. War es früher jedoch unproblematisch oder sogar von Nutzen, seine Webseite in möglichst viele Webverzeichnisse einzutragen - sogar solche minderer Qualität, so können gerade heute letztere zu einem Problem werden. Daher versuchen viele, diese Links wieder zu entfernen, was jedoch nicht immer gelingt oder mit hohen Kosten verbunden sein kann.

Ein Beispiel wird auf dem Blog von Bill Hartzer beschrieben: Hier verlangt der Betreiber von ca. 1.800 Verzeichnissen nach Aussage des Autors eine Gebühr von insgesamt 975 US-Dollar, um alle Links für eine Webseite zu löschen. Pro Link würden 5 US-Dollar in Rechnung gestellt. Die meisten der betroffenen Verzeichnisse würden laut Blog unter der "PHPLD"-Software laufen.

Bei der ersten Empörung darf jedoch nicht vergessen werden, dass das manuelle Löschen von Links aus der genannten Zahl von Verzeichnissen in der Tat einen immensen Aufwand bedeuten kann. Es für beide Seiten jedoch einen angenehmeren Weg, denn Google empfiehlt, zweifelhafte Links per Disavow-Tool abzuwerten. Für die Identifikation riskanter Links gibt es passende Tools wie zum Beispiel Link Detox.

 

Bild © Krasimira Nevenova - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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John Müller von Google hat sich sehr deutlich dazu geäußert, wann das Disavow-Tool zum Abwerten von Links benutzt werden muss.

 

 


 

 

 

 

 

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