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Google-NewsWie sieht die Suchmaschine der Zukunft aus? Aus Sicht der Google-Ingenieure so: Man erhält auf jede Frage die passende Antwort. Ganz einfach. Auf dem Weg zu dieser Vision ist der Suchmaschinenriese einen wichtigen Schritt voran gekommen: Mit Hilfe seines Knowledge Graph können inhaltliche Zusammenhänge zwischen Begriffen hergestellt werden. Wie Google gerade verkündet hat, wird der Knowledge Graph ab sofort nicht nur innerhalb der USA, sondern in allen englischsprachigen Ländern zur Verfügung stehen. Dazu kommen als weitere Neuheiten die Verknüpfung von Suchergebnissen mit dem eigenen Gmail-Postfach und eine erweiterte Spracherkennung.

Seit Mai bietet Google eine Verknüpfung seiner Suchergebnisse auf Basis semantischer, also inhaltlicher Verknüpfungen an. Mit Hilfe seines Knowledge Graphs, der aktuell mehr als 500 Millionen Entitäten wie Menschen, Orte und Gegenstände enthält, können Zusammenhänge hergestellt werden.

Durch die Vernetzung der Entitäten wird der inhaltliche Kontext von Suchanfragen und Ergebnissen erkannt. So kann zum Beispiel für eine bestimmte Person eine Verbidung zu deren Geburtsort oder ihrem Arbeitsplatz hergestellt werden. Google zeigt diese erweiterten Ergebnisse dann in Form von Bildern, Karten etc. an. Bei mehrdeutigen Begriffen können Suchvorschläge zu verschiedenen Themen gemacht werden. Suchvorschläge auf Basis von Googles Knowledge Graph

Waren diese Erweiterungen bisher nur in den USA verfügbar, kann man ab heute in allen englischsprachigen Ländern darauf zugreifen. Wann weitere Sprachen folgend werden, steht noch nicht fest.

Suchen in E-Mails

Eine weitere Neuerung betrifft die Ausweitung von Suchanfragen auf das eigene Gmail-Postfach. Das funktioniert so: Hat ein Nutzer zu einer Suchanfrage passende Nachrichten in seimem Gmail-Postfach, so erhält er einen Hinweis im rechten Bereich der Suchergebnisseite. Die Nachrichten selbst werden aber nicht direkt angezeigt, sondern erst nach einem Klick auf diesen Hinweis. Dies soll vermutlich vor dem versehentlichen Veröffentlichen privater Inhalte schützen. Mails aus dem Gmail-Postfach auf der Suchergebnisseite

Anders verhält es sich, wenn direkt nach "Gmail" gesucht wird - dann erscheinen die Treffer direkt und prominent in der Mitte der Suchergebnisseite. Die Annahme ist hier wohl, dass es sich in diesem Fall nicht um ein versehentliches Anzeigen privater Inhalte handeln kann.

Google kann sogar Inhalte der Mails interpretieren. Beispiel: Im Postfach befindet sich die Bestätigung für einen gebuchten Flug. Die Suche nach "My flights" liest dann die entsprechenden Informationen aus der Mail und zeigt sie in Form der Flugdaten in den Suchergebnissen an. 

Google erkennt Inhalte aus Mails und zeigt diese auf der SERP an

Diese Funktionen stehen im Rahmen eines Tests zur Verfügung, für den man sich hier anmelden kann (leider nur aus den USA).

Google hört zu und spricht

Das ganze wird abgerundet durch Spracherkennung, die in Verbindung mit dem Knowledge Graph die Möglichkeit bietet, komplexe Fragen zu formulieren. Findet Google dazu eine passende Antwort, erhält man diese ebenfalls gesprochen zurück. Diese an Siri vom iPhone erinnernde Funktion gibt es bereits für Android und zukünftig auch für das iPhone oder iPad.

Von Christian Kunz+

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Bilder (C) Google

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