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Mobile SEOAm heutigen 21. April wird es für viele Webseiten ernst: Google führt ab heute sein lange erwartetes Mobile-Friendly-Update durch. Seiten, die für die Darstellung auf Smartphones optimiert sind, werden profitieren, andere werden dagegen mit schlechteren Rankings leben müssen. Worauf Sie achten müssen, damit Ihre Seite nicht abstürzt, lesen Sie hier.

Mobile-friendly, mobilfreundlich oder etwas dramatisch sogar Mobilegeddon: Der heutige 21. April wird für viele Webseiten Veränderungen mit sich bringen. Je nachdem, ob eine Seite für die Darstellung auf mobilen Geräten (vor allem Smartphones) optimiert ist, locken entweder bessere Rankings in der mobilen Suche, oder es droht eine Herabstufung. Doch was kann man tun, um nicht auf der Verliererseite zu stehen?

 

Was bedeutet das Mobile-Friendly-Update?

Zunächst einmal geht es bei dem heutigen Update nur um die mobile Suche. Auf die Desktop-Suchergebnisse hat das Update keine Auswirkungen. Doch angesichts des steigenden Anteils der mobilen Nutzung im Web wird eine gute Platzierung in der mobilen Suche immer mehr an Bedeutung gewinnen. Folgende Dinge sollte jeder über das Mobile-Friendly-Update wissen:

  1. Google unterscheidet nur zwischen mobil-optimierten und nicht mobil-optimierten Seiten. Es gibt also keine Abstufungen. Wer die Mindestanforderungen erfüllt, hat es geschafft.
  2. Das Update betrachtet jede einzelne Seite getrennt. Innerhalb einer Webseite kann es also mobil-optimierte und nicht mobil-optimierte Seiten geben. Diese werden dann im Ranking profitieren oder eben nicht.
  3. Google News wird zunächst nicht vom Mobile-Friendly-Update betroffen sein. Hier werden andere Algorithmen verwendet als in der Websuche.
  4. Das Update wird mehrere Tage bis zu einer Woche dauern. Erst danach kann man erkennen, ob und wie man betroffen ist.

 

Worauf ist zu achten?

Eine erste Anlaufstelle sollte stets Googles eigenes Tool zum Testen mobiler Seiten sein. Hier erhält man detaillierte Informationen, ob eine Seite bereits die Anforderungen an eine mobilfreundliche Seite erfüllt. Zudem gibt es Hinweise, was verbessert werden sollte.

Wichtig sind auch die auf einer Webseite verwendeten Bilder: Hier verbirgt sich oft großes Optimierungspotential, weil viele Bilder für die mobile Darstellung nicht geeignet sind (zu groß, falsches Format etc.)

Generell sollte eine Webseite entweder auf Responsive Design setzen, also eine an das jeweils verwendete Gerät angepasste Darstellung, oder aber eine eigene mobile Variante anbieten. Zu achten ist auf eine ausreichende Schriftgröße, nicht zu kleine Links und Buttons sowie auf einen festen Bildausschnitt ohne horizontales Scrollen.

 

Was kann man tun, wenn die eigene Seite noch nicht mobil-optimimiert ist?

Google gibt Tipps für die wichtigsten Content-Management-Systeme und zeigt, wie Webseiten für mobile Geräte optimiert werden können. Oftmals genügt die Installation eines geeigneten Plugins oder der Wechsel zu einem anderen, bereits mobil-optimierten Template, um die wichtigsten Anforderungen zu erfüllen. Wie bereits oben beschrieben, bringt auch die Optimierung der verwendeten Bilder Vorteile.

Für alle, die sich in technischer Hinsicht weniger sicher sind, empfiehlt sich die Konsultation von Fachleuten im Bereich Webdesign.

 

Fazit

Letztendlich führt kein Weg an einer mobil-optimierten Darstellung vorbei, denn die Entwicklung im Web geht immer mehr in Richtung mobile Nutzung und unterschiedliche Endgeräte. Wer sich gegen die Konkurrenz beweisen will, darf nicht am falschen Ende sparen. Dennoch ist es zu früh, in Aktionismus auszubrechen. Zunächst sollten die Auswirkungen des heutigen Updates analysiert werden.

 

Titelbild © andersphoto - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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Wer die falschen Dateien und Verzeichnisse per robots.txt sperrt, riskiert damit, dass Google die Website nicht mehr als mobilfreundlich wertet.

 

 


 

 

 

 

 

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