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Google KI Content

Google bezahlt laut einem Bericht ausgewählte Publisher für das Testen von KI-Tools, mit denen Inhalte anderer Websites zusammengefasst werden können. Auf diese Weise kann kostengünstig Content produziert werden. Laut Bericht werden die Urheber des Original-Contents nicht um Erlaubnis gebeten.


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Automatisch per KI erstellte Inhalte stellen eine mögliche Bedrohung für die Qualität der Suchergebnisse und für die Qualität der Inhalte im Web dar. Das gilt vor allem dann, wenn die KI-Inhalte lediglich das wiedergeben, was es bereits auf anderen Websites zu finden gibt und wenn dabei zusätzlich Fehler integriert werden. Google selbst hat diese Probleme erkannt, die zum Beispiel auch Inhalt in Google News betreffen.

Google soll fünfstellige Summe pro Monat zahlen

Wie passt es dazu, dass Google jetzt laut einem Bericht auf Adweek ausgewählte Publisher dafür bezahlen will, eine Reihe von KI-Tools zu testen, mit denen automatisch Content erstellt werden kann, bei dem es sich um Zusammenfassungen der Inhalte anderer Websites handelt? Der Testzeitraum soll zwölf Monate betragen. Dafür werden die Publisher monatlich mit einer fünfstelligen Summe entlohnt, wie es heißt. Im Gegenzug müssen die Publisher zudem verschiedene Analysedaten und Feedback an Google liefern.

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Urheber werden nicht um Erlaubnis gebeten

Teilnehmer müssen das Tool nutzen, um mindestens drei Newsartikel pro Tag, einen Newsletter pro Woche und eine Marketing-Kampagne pro Monat zu erzeugen. Zur Produktion der Inhalte stellen Publisher zunächst eine Liste von externen Websites zusammen, die relevante Inhalte produzieren. Dabei werden die Urheber laut Bericht nicht um Erlaubnis gebeten. Wenn eine dieser Websites einen neuen Beitrag erstellt, dann erscheint dieser auf dem Dashboard des Tools und kann dann zusammengefasst werden. In der erzeugten Zusammenfassung werden einzelne Bereiche in unterschiedlichen Farben unterstrichen. Damit wird die inhaltliche Genauigkeit angegeben. Wörtlich übernommene Abschnitte werden zum Beispiel separat gekennzeichnet, weil sie die höchste Genauigkeit bieten. Anschließend kann der erzeugte Text noch von einem Redakteur geprüft werden.

Tool soll kleinen, lokalen Publishern helfen

Von Google heißt es dazu, das Tool sei in verantwortungsvoller Weise gestaltet worden, um kleinen, lokalen Publishern dabei zu helfen, hochwertige journalistische Inhalte auf Grundlage öffentlicher Datenquellen zu erzeugen. Diese Tools könnten und sollen jedoch nicht die bedeutende Rolle von Journalisten im Bereich der Berichterstattung sowie beim Erstellen von Inhalten und dem Prüfen von Fakten in ihren Artilkeln ersetzen.

Die wesentliche Funktion der KI-Tools, die sich im Beta-Stadium befinden, besteht in der Indexierung und der automatischen Zusammenfassung von Originalinhalten, um sie dann als Newsartikel veröffentlichen zu können.

Das Programm soll Bestandteil der Google News Initiative (GNI) sein, die Google im Jahr 2018 ins Leben gerufen hatte. Sie dient in erster Linie der Stärkung des Verhältnisses zwischen Google und den Vertretern der Presse.

Google schadet möglicherweise den Websites, die Originalinhalte erzeugen

Durch die Verwendung von KI-Tools zum automatischen Erzeugen von Inhalten schadet Google möglicherweise bestehenden Websites, die Originalinhalte erstellen, weil sich durch die Wiederverwertung der Inhalte deren Traffic verringern kann. Kritisch zu sehen ist vor allem, dass die Inhalte der Urheber genutzt werden sollen, ohne diese zuvor zu informieren.


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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