Der Social-Media-Service Klout verfügt in seiner neuen Version über Funktionen auf Basis von Contentanalysen. Je nach den vernetzten Profilen eines Nutzers macht Klout Vorschläge zu passenden Artikeln, die dann geteilt oder in eine Warteschlange eingestellt werden können.
Klout war bisher vor allem als Dienst bekannt, der auf Basis der Kontakte und Interaktionen in sozialen Netzwerken einen persönlichen Wert für Nutzerprofile ermittelt hat, den so genannten Klout-Score. Je höher der Klout-Score, desto bedeutender das jeweilige Profil in den sozialen Medien - so zumindest die Annahme. Nun geht der Dienstleister einen Schritt weiter und steigt in die Content-Analyse ein: Je nach den verbundenen Kontakten werden Interessensgebiete ermittelt. Dies können zum Beispiel technische Themen wie Suchmaschinen oder Computer sein. Zu diesen Gebieten macht Klout dann Vorschläge zu Artikeln, die für die verbundenen Kontakte interessant sein könnten.
Per Klick lassen sich diese Artikel dann entweder über Facebook oder Twitter teilen. Als weitere Möglichkeit bietet Klout auch das Erstellen eines Zeitplans an, nach dem die Artikel geteilt werden. Zusätzlich kann man die Auswahl der Artikel beeinflussen, indem man sie mittels der angebotenen "Daumen hoch"- oder "Daumen runter"- Buttons bewertet. Weitere Interessensgebiete lassen sich einfach hinzufügen.
Im Test erwiesen sich die ausgewählten Artikel als inhaltlich sehr passend.
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