Google ist bei der Verwendung von Meta Descriptions wählerisch. Verdächtige Texte werden nicht in den Suchergebnissen angezeigt.
Zwar wirken sich Meta Descriptions nicht auf die Rankings in Google aus, doch können Einfluss auf die Klickrate nehmen, wenn Google sie in den Suchergebnissen anzeigt. Das Formulieren der optimalen Meta Description ist dabei eine Wissenschaft für sich: Sie muss die Inhalte der Seite, für die sie steht, präzise zusammenfassen und die Nutzer so ansprechen, dass sie zum Klicken animiert werden.
Bei der Optimierung von Meta Descriptions kann man es aber auch übertreiben - zum Beispiel, indem man sie mit einer Anreihung von Keywords füllt. Das kann dazu führen, dass Google diese Meta Descriptions nicht verwendet und den Text für die Description selbst auswählt. Darauf wies Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 12. Mai hin. Zuvor hatte eine Teilnehmerin erklärt, dass Google für ihre Website bei markenbezogenen Suchanfragen eine unpassende Description anzeigt.
Johannes Müller empfahl, die Meta Descriptions darauf zu untersuchen, ob sie zu den jeweiligen Suchanfragen passe. Sollte es sich zeigen, dass Google systematisch die falschen Descriptions anzeigt, würde er sich der Sache persönlich annehmen.
Grundsätzlich gibt es keine Garantie dafür, dass Google die angegebene Meta Description einer Seite verwendet. Je nach Suchanfrage kann dazu auch ein Auszug aus den jeweiligen Seiteninhalten genutzt werden.
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