Google: Weniger Content auf Website erhöht die Chance, dass Meta Description übernommen wird

Google hat zwei Faktoren genannt, die dazu führen können, dass die auf einer Webseite hinterlegte Meta Description auch in der Suche angezeigt wird.

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Nicht immer verwendet Google für das Snippet in den Suchergebnissen die auf den Webseiten hinterlegte Meta Description. Eine Studie aus dem Jahr 2020 kam sogar zum Ergebnis, dass Google die Description in rund 70 Prozent der Fälle umschreibt.

Woran es liegen kann, dass Google nicht die hinterlegte Meta Description verwendet, hatte John Müller im Jahr 2021 erklärt. Repetitive, also sich wiederholende Meta Descriptions gehören ebenso zu den möglichen Gründen wie Spam und das Überfrachten der Meta Descriptions mit Keywords. Verbessern lassen sich demnach die Chancen, wenn die Meta Descriptions gut zu den Suchanfragen der Nutzer passen und Teile davon abbilden.

Es gibt aber noch weitere Umstände, welche die Wahrscheinlichkeit für eine Verwendung der hinterlegten Meta Description für die Suche erhöhen können. Diese nannte Gary Illyes in einer neuen Ausgabe der Google SEO Office Hours. Illyes sagte, Google verwende die Meta Description nicht immer, aber oft, wenn es auf einer Seite nur wenig Inhalte gebe. Das sei auch dann der Fall, wenn die Meta Description mehr Relevanz für eine Suchanfrage besitze als der Inhalt der Seite.

Daraus sollte man allerdings nicht den Schluss ziehen, dass Seiten möglichst wenig Inhalten eine Lösung seien. Wenn Google in den Inhalten einer Seite etwas Passendes findet, das sich als Snippet anstelle der Meta Description darstellen lässt, kann das sogar positive Auwirkungen auf die Klickrate haben.

Hilfreich kann es jedoch sein, mögliche Suchanfragen zu antizipieren, für die eine Seite relevant ist, und diese bzw. die wichtigsten davon in der Meta Description aufzugreifen.