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SEO-News

Experiment zu Negative SEO: Mehr als 50 Prozent der angefragten Unternehmen Interesse an Sabotage der Konkurrenten

Christian Kunz
04. Februar 2015
Zuletzt aktualisiert: 04. Februar 2015

Negative SEOEin fast schon schockierendes Ergebnis brachte ein Experiment zum Thema Negative SEO zutage: Mehr als die Hälfte aller angefragten Unternehmen war bereit, der Konkurrenz zu schaden oder wollte zumindest weitergehende Informationen zum Thema erhalten. Das zeigt: Negative SEO ist ein großes Problem.

In dem Versuch hatte ein SEO-Dienstleister verschiedene Unternehmen angefragt und sich erkundigt, ob sie Interesse an einer Dienstleistung hätten, durch die ihre Konkurrenten für einen längeren Zeitraum von der ersten Suchergebnisseite in Google verschwinden würden - die meisten für mindestens drei Monate, manche würden sogar für immer entfernt. In der Mail, die an die Unternehmen ging, wurde auch ausdrücklich darauf hingewiesen, welche Techniken zum  Einsatz kommen würden:

  • Die Erstellung von Tausenden von Spam-Links aus den "dunkelsten Ecken des Internets"
  • Der Einsatz von bewährten Techniken der Inhaltsverfielfältigung und deren Verteilung

Es wurden insgesamt 84 Unternehmen angefragt, von denen 61 antworteten. Die Unternehmen stammten aus verschiedenen Branchen: Klempner, Rechtsanwälte, Dachdecker, IT-Dienstleister, Reinigungsunternehmen, Wirtschaftsprüfer, Zeitarbeitsfirmen, Bauunternehmen und Schlüsseldienste. Das Schockierende: 34,5 Prozent der Angefragten, das entspricht 29 von 84, akzeptierten das Angebot. 22,6 Prozent oder 19 von 84 Unternehmen wollten weitere Informationen. Insgesamt entsprechen diese beiden Gruppen also mehr als 50 Prozent der angefragten Menge.Negative SEO: Ein Test zeigt schockierende Ergebnisse

Das zeigt, dass Negative SEO immer mehr zum Problem wird, denn wo es einen Markt mit Interessenten gibt, dort gibt es auch die passenden "Dienstleister". Dabei darf nicht vergessen werden, dass das Setzen schlechter Links mit dem Vorsatz, jemand anderem zu schaden, eine kriminelle Handlung darstellt. Es kann nur jedem Webseitenbetreiber geraten werden, regelmäßig einen Blick auf die Backlinks seiner Seite zu werfen, etwa per Google Webmaster Tools, und passende Werkzeuge wie Link Detox für die Risikobewertung zu verwenden.

 

Titelbild Bild © D. Heuer - Fotolia.com

 

Christian Kunz

Von Christian Kunz

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