
Google Gemini kann zukünftig hochgeladene Daten zum Trainieren der Modelle verwenden

Ab September kann Google Daten, die in der Gemini App hochgeladen werden, zum Trainieren des Modelle verwenden. Zudem erinnert sich Gemini an frühere Konversationen und wird somit persönlicher.
Gleich mehrere Neuerungen hat Google für die Gemini App angekündigt. So kann Gemini jetzt von früheren Konversationen lernen. Das kann hilfreich sein, wenn bei späteren Anfragen der bestehende Kontext aufgegriffen wird. Hat man zum Beispiel zuvor schon nach bestimmten Produkten gesucht, kann Gemini diese Interessen bei zukünftigen Suchen berücksichtigen. Diese Einstellung mit dem Namen "Keep Activity" kann man im Bereich "Personal Context" auf Wunsch auch ausschalten. Verfügbar ist das zunächst für Gemini 2.5 Pro, soll aber in einzelnen Ländern auch für Gemini 2.5 Flash kommen.
Aufmerken lässt eine weitere Ankündigung Googles: Hochgeladene Daten können zukünftig zum Trainieren der Modelle verwendet werden, oder, wie Google es schreibt: "to help improve Google services for everyone". Das schließt ausdrücklich auch Fotos und weitere Dateien mit ein. Das gilt für Uploads ab dem 2. September. Wer das nicht möchte, kann dies deaktivieren oder "Temporary Chats" verwenden - ein ebenfalls neues Feature, das Chats ermöglicht, die nicht zur Personalisierung von Gemini verwendet werden und die auch nicht in der Liste der letzten Chats erscheinen. Temporary Chats werden im Lauf der kommenden Woche ausgerolt.
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