AI Slop bedroht Rezept-Websites und stellt Gefahr für Nutzer dar

Im Web kursiert eine Schwemme von KI-generierten Rezepten. Das gefährdet Nutzer und sorgt für Trafficverluste bei Rezept-Websites.

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Die KI-Content-Schwemme im Web macht auch vor Rezepten nicht halt. Wie Bloomberg berichtet, hat die Menge an AI Slop für Rezepte inzwischen enorme Ausmaße angenommen. Das betrifft verschiedene Plattformen wie Google, Facebook oder Pinterest. Überall findet man KI-generierte Bilder von Gerichten, die zwar köstlich aussehen, deren zugehörige Rezepte aber fehlerhaft oder sogar gefährlich sind.

So wurden Beispiele gefunden, in denen eine Backzeit für Weihnachtskuchen von drei bis vier Stunden empfohlen wird, was den Kuchen ungenießbar machen würde. Auch falsche Mengenverhältnisse kommen häufig vor.

• KI-basierte Bilder zeigen Gerichte, die in der Realität so gar nicht zubereitet werden können.
• Im Zusammenhang mit dem in den USA anstehenden Thanksgiving-Fest wird davor gewarnt, den Rezepten einfach zu vertrauen. 

Negative Auswirkungen für Food-Blogger und Rezept-Websites sind ebenfalls zu verzeichnen. Berichtet wird von Traffic-Verlusten von mehr als der Hälfte.

Besonders problematisch sind die Google AI Overviews: Googles neue KI-Übersichten fassen Rezepte oft direkt in der Suche zusammen. Das führt dazu, dass Nutzer nicht mehr auf die eigentlichen Blogs klicken. Zudem vermischt die KI Schritte aus verschiedenen Rezepten zu einem unbrauchbaren Mix, ohne die Urheber korrekt zu würdigen.