OpenAI erwägt laut Bericht gesponserte Inhalte in ChatGPT
Bei OpenAI macht man sich laut einem Bericht Gedanken über die Priorisierung gesponserter Inhalte in ChatGPT. Das könnte besonders Shopping-Suchanfragen betreffen.
Kommt Werbung in ChatGPT? Zumindest macht man sich bei OpenAI Gedanken über gesponserte Inhalte. Das berichtet The Information (Bezahlinhalte). In Frage kommen demnach verschiedene Formen von gesponserten Inhalten:
- Gesponserte Antworten: ChatGPT könnte bei kommerziellen Anfragen wie z. B. Fragen zu Kosmetik oder Technik gezielt Empfehlungen von Partnern wie Sephora in die Antworten integrieren.
- Interaktive Module: Neben Textantworten könnten auch Seitenleisten oder Pop-ups erscheinen. Wenn ein Nutzer beispielsweise eine Reise plant, könnten beim Klick auf eine Sehenswürdigkeit direkt Links zu kostenpflichtigen Touren oder Tickets eingeblendet werden.
- E-Commerce-Integration: Es gibt Pläne für ein In-Chat-Checkout-System, bei dem Nutzer Produkte direkt im Chat kaufen können, wobei OpenAI eine Provision erhält. Berichte über eine Checkout-Funktion in ChatGPT hatte es bereits im Juli gegeben.
Lange Zeit hatte sich OpenAI CEO Sam Altman skeptisch gegenüber klassischer Werbung gezeigt. Angesichts zuletzt hoher Verluste - das Wall Street Journal berichtet alleine über mehr als 12 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2025, ist das Unternehmen nun jedoch auf der Suche nach neuen Einnahmequellen außerhalb von Abonnements.
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Obwohl ChatGPT über 700 Millionen Nutzer hat, zahlen nur etwa ein fünf Prozent für kostenpflichtige Versionen wie ChatGPT Pro. Werbung soll vor allem dazu dienen, die kostenlose Nutzung für die breite Masse zu finanzieren.
Allerdings ist noch unklar, ob und wann Werbung in ChatGPT erscheinen wird. Die größte Herausforderung besteht darin, die Werbung so dezent und relevant zu gestalten, dass sie nicht als störend empfunden wird oder die Neutralität der KI-Antworten untergräbt.

























