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AppsApple wird laut einem aktuellen Bericht bald bezahlte Suchanzeigen im App Store ausspielen. Die Anzeigen sollen sich durch eine hohe Relevanz auszeichnen. Die Privatsphäre der Nutzer soll dabei gewahrt bleiben. Als weitere Neuerung wird es Anpassungen des Abo-Modells für App-Anbieter geben.

Apple steigt ins Geschäft mit bezahlter Suchewerbung (SEA) ein: Laut einem Bericht auf The Verge wird es demnächst bezahlte Anzeigen im iOS App Store geben. In der ab kommenden Montag zur Verfügung stehenden Betaversion des neuen Shops wird pro Suchergebnisseite maximal eine Anzeige ausgespielt; weiterhin soll es auch Suchergebnisse ohne bezahlte Werbung geben. Die Anzeigen werden oberhalb der organischen Suchergebnisse platziert und als solche klar erkennbar sein. Neben einem hellblauen Hintergrund enthalten die Anzeigen auch einen blauen Ad-Button.

Die Preise für die Anzeigen sollen in einem Auktionsverfahren bestimmt werden. Details zur Preisbestimmung sind noch nicht bekannt. Bezahlt wird nur bei einem Klick (PPC). Dies sei laut Apple eine faire Lösung für die App-Entwickler.

Für die Nutzer vesrpricht Apple eine hohe Relevanz der Anzeigen zur jeweiligen Suche. Dabei werde großer Wert auf die Privatsphäre gelegt: Nutzerprofile sollen nicht angelegt werden, und es findet kein Austausch von Nutzerdaten mit den Entwicklern statt. Personen im Alter von bis zu 13 Jahren werden keine Ads sehen. Auf Wunsch könne man zudem das Sammeln von Anzeigen- und Ortsdaten über die iOS-Einstellungen deaktivieren.

Im Google Play Store gibt es bezahlte Sucheanzeigen bereits seit knapp einem Jahr.

 

Erweiterung des Abomodells

Eine weitere Neuerung betrifft das Abomodell für App-Entwickler. Bisher war es so, dass Apple für Apps, die mit wiederkehrenden Zahlungen der Nutzer verbunden sind, einen festen Anteil von 30 Prozent des Umsatzes für sich beanspruchte. Zukünftig müssen App-Entwickler, die Nutzer für mehr als ein Jahr an sich binden können, nach dem ersten Jahr nur noch 15 Prozent an Apple abtreten.

Die Verfügbarkeit von Abomodellen soll auf alle Entwickler und auf alle App-Kategorien ausgeweitet werden - inklusive der Spiele, die einen wichtigen Platz unter den Apps einnehmen.

 

Titelbild © DigiClack - Fotolia.com

 

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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