Einstellungen von Properties in der Google Search Console werden nicht ohne Zutun des Webseiteninhabers geändert. Das gilt auch für den Wechsel von HTTP auf HTTPS.
Zur Verwaltung von Webseiten in der Google Search Console müssen verschiedene Konten, die sogenannten Properties, angelegt werden. Pro Webseite können unter Umständen auch mehrere dieser Properties erforderlich sein, zum Beispiel dann, wenn eine Seite unter HTTP und HTTPS sowie mit und ohne "www" erreichbar ist. In diesem Fall bräuchte man vier unterschiedliche Properties.
Änderungen an den Properties müssen vom Webseiteninhaber durchgeführt werden. Google nimmt dagegen keine Änderungen ohne das Zutun des Webseiteninhabers vor.
Das zeigt ein aktuelles Beispiel: Der Betreiber einer Webseite hatte sich gewundert, dass seine Property in der Google Search Console auf einmal von HTTPS auf HTTP umgezogen sei. Das führte zu Problemen, weil er auf der noch nicht verifizierten Property die Einstellungen nicht anpassen konnte.
Johannes Müller antwortete, derartige Änderungen passierten nicht selbständig. Die Search Console entferne oder ändere keine verifizierten Properties. Er empfahl dem Webseitenbetreiber, seine Einstellungen zu überprüfen:
Es ist ratsam, ab und zu die in der Search Console eingerichteten Properties durchzusehen und zu kontrollieren, ob sie noch dem Stand der angemeldeten Webseiten entsprechen. Die Google Search Console ist eine der wichtigsten Datenquellen für Webmaster und SEOs und sollte daher stets verfügbar sein.
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