Google stellt in der Search Console Daten der letzten 16 Monate zur Verfügung. Dass es keinen größeren Zeithorizont gibt, hat nichts mit der DSGVO zu tun, sondern hat andere Ursachen.
Immerhin 16 Monate können Nutzer der Google Search Console inzwischen zurückblicken - das ist eine erhebliche Erweiterung im Gegensatz zu früheren Zeiten, als lediglich historische Daten für 90 Tage verfügbwar waren.
Doch auch der erweiterte Zeitraum reicht oftmals nicht aus, um langfristige Analysen durchzuführen und mehrjährige Schwankungen zu beobachten. Daher stellen sich manche Webmaster die Frage, warum es überhaupt eine Beschränkung der Daten gibt. Eine Vermutung ist, dass dies aus Gründen des Datenschutzes, genauer gesagt vor dem Hintergrund der Datenschundgrundverordnung (DSGVO), geschieht.
Dem widersprach jetzt Johannes Müller per Twitter. Er sagte, die Beschränkung erfolge aus Gründen der Infrastruktur, nicht aber wegen der DSGVO. Die Daten in der Search Console sind bereits anonymisert und aggregiert:
Wer Analysen über längere Zeiträume durchführen möchte, hat derzeit nur die Möglichkeit, die Daten aus der Search Console lokal zu speichern oder in ein anderes Tool zu importieren.
Titelbild: Copyright Petr Ciz - Fotolia.com