Google hat das URL Inspection Tool in der Search Console erweitert. Neben einem Screenshot werden jetzt auch die HTTP-Antwort, die geladenen Ressourcen sowie Meldungen aus der JavaScript-Konsole angezeigt.
Eine der zentralen Funktionen der neuen Google Search Console ist das URL Inspection Tool. Damit lassen sich verschiedene Informationen zu einer URL abrufen, zum Beispiel, ob sie indexiert ist und wann sie zuletzt gecrawlt wurde.
Google hat jetzt auf Twitter einige Erweiterungen für das Tool vorgestellt:
Seit heute zeigt das URL Inspection Tool zusätzlich die folgenden Informationen zu URLs an:
- Einen Screenshot
- Den geladenen HTML-Code
- Die HTTP-Antwort
- Die geladenen Ressourcen
- Meldungen aus der JavaScript-Konsole
Mit Hilfe dieser Informationen ist eine Fehlerdiagnose viel einfacher möglich als zuvor. So zeigen zum Beispiel der Screenshot und der HTML-Code, wie sich eine Seite für Google darstellt. Damit wird das URL Inspection Tool vermutlich bald die Funktion "Abruf wie durch Google" in der alten Search Console ablösen:
Die HTTP-Antwort zeigt auf den ersten Blick, ob die getestete Seite vom Server abgerufen werden konnte oder nicht.
Für Webseiten, auf denen JavaScript zum Einsatz kommt, geben Meldungen aus der JavaScript-Konsole Hinweise auf mögliche Probleme.
Die Informationen aus dem Tool sind denen aus der Entwicklerkonsole sehr ähnlich, die man zum Beispiel aus Firefox oder Google Chrome kennt.. Der Vorteil ist hier, dass man schnell erkennen kann, ob und welche Probleme Google beim Abruf einer URL hatte.
Um die erweiterten Informationen im URL Inspection Tool zu sehne, muss man nach dem Abruf einer URL auf den Link "Getestete Seite anzeigen" klicken. Dann erscheint am rechten Rand ein Fenster mit den verschiedenen Optionen.
Die erweiterten Funktionen des URL Inspection Tools stehen bereits allen Nutzern der Google Search Console zur Verfügung.