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RedirectDas Weiterleiten von vielen zufälligen Domains auf eine einzige Website mit dem Ziel, Inhalte zu übertragen, ist für Google in Ordnung. Findet dies jedoch nur mit dem Ziel statt, PageRank zu übertragen, wird Google laut eigener Aussage die Weiterleitungen ignorieren.

Angenommen, Inhalte, die zuvor auf hundert Domains verteilt waren, werden auf einer zentralen Domain zusammengefasst. Dabei werden die einzelnen Seiten jeweils auf eine passende URL der Ziel-Domain weitergeleitet. Wie geht Google mit einer solchen Situation um?

Genau um diese Frage ging es in einem aktuellen Webmaster-Hangout. Ein Nutzer wollte wissen, ob das Weiterleiten von vielen Domains auf eine einzige Domain für Google in Ordnung sei.

Johannes Müller antwortete, dies sei kein Problem, wenn die Weiterleitungen dazu dienten, Inhalte auf die neue Domain zu übertragen. Wenn das Ziel aber lediglich sei, PageRank zu übertragen, indem zufällige Domains auf eine zentrale Domain weitergeleitet werden, dann werde Google die Redirects vermutlich ignorieren.

Immer wieder hat Google in der Vergangenheit erklärt, es sei besser, wenige und dafür starke Websites zu erstellen anstatt vieler schwacher Websites. Das Zusammenfassen von Inhalten, die zuvor auf mehrere Domains verteilt waren, kann eine Möglichkeit sein, eine starke Website zu erstellen. Allerdings kommt es hier auf die Größenordnung und die inhaltlichen Details an. Wenn das Vorgehen unnatürlich wirkt, besteht die Gefahr, dass Google die Signale ignoriert. Dann kann der Gesamteffekt sogar negativ sein.

 

Titelbild: Copyright bofotolux - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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