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Google-NewsDie Abgrenzung zwischen der Suche und den sozialen Netzen könnte weiter aufgeweicht werden. In einem Patent beschreibt Google einen Social-Media-Bot, der in der Lage wäre, personalisierte Antworten auf Posts auf den Plattformen der sozialen Netzwerke zu verfassen. Ist damit deren Daseinsberechtigung in Gefahr?


Im vorliegenden Patent wird beschrieben, wie das angedachte System durch Auswertung früherer Nachrichten eines Nutzers lernen und damit immer besser eigenständig personalisierte Botschaften erfassen kann. Zu den auszuwertenden Nachrichten können beispielsweise E-Mails, frühere Posts in sozialen Netzwerken, Kommentare auf Blogs, SMS / MMS etc. gehören. Teil des Systems ist auch ein „Credentials Module“, das den Zugang zu den verschiedenen Plattformen des Nutzers ermöglichen soll.
Das System ist so konzipiert, dass es dem Nutzer Vorschläge für automatisierte Antworten erstellt, aus denen der Nutzer dann auswählen kann. Wörtlich heißt es in diesem Patent:

The suggested reactions or messages are presented by the user interface module to the user. The user interface module also displays the original message, other information about the original message such as others' responses, and action buttons for sending, discarding or ignoring the suggested message.

Die vorgeschlagenen Nachrichten sollen sich außerdem mit der Zeit weiterentwickeln, so dass nicht immer die gleichen Texte erzeugt werden.

 


Interessant sein könnte das System im Bereich Social Media Marketing – insbesondere für Unternehmen und Prominente, die keine Zeit haben, auf alle Anfragen persönlich zu reagieren. Gleichwohl birgt die Automatisierung von Posts in sozialen Netzwerken auch eine Gefahr: Man stelle sich vor, die Nutzung des Systems etabliert sich auch unter gewöhnlichen Nutzern. Dadurch könnte sich eine rein zwischen Maschinen stattfindende Kommunikation entwickeln – und die sozialen Netzwerke wären ihrer Daseinsberechtigung beraubt.

 

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