Google hat erneut die Bedeutung von XML-Sitemaps betont. Wer über die nötigen Kapazitäten verfügt, sollte XML-Sitemaps erstellen.
XML-Sitemaps helfen Google und anderen Suchmaschinen dabei, die Inhalte von Websites zu erfassen und alle wichtigen URLs zu crawlen. Dabei sind XML-Sitemaps als Ergänzung zu verstehen: Zusammen mit einer gut strukturierten internen Verlinkung können sie dafür sorgen, dass neue und geänderte Inhalte möglichst schnell in den Suchergebnissen zu finden sind. Doch noch immer verfügen nicht alle Websites über eine XML-Sitemap, obwohl sich dies gerade bei größeren Websites mit vielen URLs anbieten würde.
Gary Illyes von Google hat daher die Bedeutung von XML-Sitemaps betont. Er schrieb auf Twitter, sie seien für Google (nach Links zwischen Webseiten, Red.) die zweitwichtigste Quelle, um neue Inhalte zu entdecken:
Er rate daher jedem, der über die notwendigen Kapazitäten verfüge, zum Erstellen von Sitemaps:
XML-Sitemaps können für die meisten Websites ganz einfach erzeugt werden. Für die gängigen Content Management Systeme wie WordPress oder Joomla gibt es eine große Auswahl passender Plugins, die Sitemaps erstellen und automatisch anpassen, wenn sich etwas auf der Website ändert.
Wenn man eine Sitemap erstellt hat, sollte man sie in der Google Search Console anmelden, damit Google sie finden und abrufen kann. Zusätzlich sollte die Sitemap auch in der robots.txt angegeben sein.