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Google: Best Practices für VideosWie sollte man Videos in eine Webseite integieren, damit Google sie bestmöglich indexieren und in den Suchergebnissen anzeigen kann? Dazu hat Google jetzt Tipps gegeben.


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Video-SEO, also die Optimierung von Webseiten auf bestmögliche Indexierung und Rankings für darin enthaltene Videos, umfasst eine Reihe von Kriterien, auf die man achten sollte. In einem neuen Video aus der Serie "Search Lightning Talks" liefert Google nun einige Best Practices rund um Video-SEO.

Damit Google Videos indexieren kann, nutzt die Suchmaschine drei verschiedene Quellen:

  • Video-HTML-Tags
  • Strukturierte Daten für Videos
  • Video-Sitemaps

Um ein Video inhaltlich zuordnen zu können, greift Google zunächst einmal auf den Text der Seite zu, auf der sich das Video befindet. Beachtet werden der Seitentitel, Überschriften sowie der Text in der Nähe des Videos. Auch Signale von anderen Seiten wie zum Beispiel Links werden dazu verwendet. Hinzu kommen strukturierte Daten, sofern vorhanden.

Google ist aber auch in der Lage, Inhalte von Videos zu analysieren, um auf deren Inhalte zu schließen. Dabei werden sowohl Audio- als auch Videoinformationen genutzt.

Videos können an verschiedenen Stellen erscheinen: 

  • In den normalen Suchergebnissen der Websuche
  • Im Video-Tab der Suche
  • In der Bildersuche
  • In Google Discover.

Je nachdem, welche Informationen es auf der Seite gibt, auf denen sich ein Video befindet, kann die Darstellung der Ergebnisse in der Suche variieren. Google unterscheidet, ob es sich um eine Seite mit Video ohne Text, mit Text und Video oder mit mehreren Videos handelt.

 

Best Practices für Videos

Insgesamt werden fünf Best Practices genannt, mit denen man dafür sorgen kann, dass Google Videos optimal in der Suche und in Google Discover anzeigen kann:

  1. Videos öffentlich im Web verfügbar machen: Ein Video sollte einfach über eine URL erreichbar sein und keine komplizierten Aktionen zum Abspielen erfordern.
  2. Bereitstellen von strukturierten Daten für Videos: Darin können zum Beispiel der Titel, eine Beschreibung, die Dauer sowie URLs für Video-Thumbnails angegeben werden.
  3. Bereitstellen hochwertiger Thumbnails: Diese sollten jeweils mit einer URL versehen sein, unter der sie für Google erreichbar sind. Ist für ein Video kein Thumbnail verfügbar, zum Beispiel, weil die URL per robots.txt gesperrt ist, kann dies dazu führen, dass die betreffende Seite nicht in Googles Video-Features erscheinen kann.
  4. Eine Video-Sitemap ist eine weitere Möglichkeit, Videos für Google bereitzustellen. In einer Video-Sitemap können außerdem Metadaten zu den Videos angegeben werden.
  5. Sicherstellen, dass Google die Videodateien abrufen kann: Dazu müssen die Dateien für Google verfügbar sein, dürfen also nicht per robots.txt gesperrt sein, und müssen in einem der unterstützten Video-Formate vorliegen. Das hat verschiedene Vorteile: Google kann dann die Inhalte der Videos analysieren und deren Bedeutung erkennen. Damit können die Videos für relevante Suchanfragen ausgespielt werden. Zudem ist es dann möglich, dass Google eine bewegte Vorschau der Videos in den Suchergebnissen anzeigt und kein statisches Thumbnail. Das kann für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Die Länge der Vorschau lässt sich per Robots Tag max-video-preview bestimmen. Und shcließlich kann Google die Inhalte nach Sequenzen unterteilen und den Nutzern die Möglichkeit bieten, innerhalb von Videos zu navigieren.

Viele weitere Tipps zum Optimieren von Videos und deren Einbindung in Webseiten sind auf Googles Hilfeseite zum Thema zu finden.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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