Microsoft soll laut einem Bericht Kunden, die den Bing-Index für eigene KI-Chatdienste verwenden, mit einer Sperre drohen. Der mutmaßliche Grund: Sie nutzen die Daten aus dem Bing-Index für eigene KI-Anwendungen.
Microsoft hat sich in letzter Zeit sehr viel Mühe gegeben, seine Suchmaschine Bing für die Nutzer attraktiver zu machen. Vor allem die Integration eines KI-Chatbots auf Basis des Large Language Models GPT-4 in das neue Bing hat für viel Aufsehen gesorgt.
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So ist es nur verständlich, wenn Microsoft die Früchte seiner Arbeit schützen möchte. Das würde erklären, warum Microsoft einigen Nutzern des Bing-Indexes mit einer Sperre gedroht haben soll. Das zumindest berichtet das Portal 'Business Today'. Das gilt für solche Kunden, welche die Daten von Bing zur Entwicklung eigener KI-Chatprodukte verwenden. Der Beitrag beruft sich auf einen Bericht von Bloomberg, nach dem Microsoft bereits zwei Kunden über die mögliche Sperre informiert haben soll. Dies verstoße gegen die Nutzungsbedingungen.
Verschiendene Drittanbieter verwenden den Bing-Index für eigene Suche-Produkte. Zu ihnen gehören auch die Suchmaschinen DuckDuckGo, Ecosia und Yahoo.