Durch eine sinnvolle Aufteilung der Bereiche und Kategorien einer Website auf verschiedene XML-Sitemaps lässt sich die Analyse des Indexierungsstands für die verschiedenen Bereiche per Google Search Console vereinfachen.
Die Indexierung von Inhalten durch Google wird immer mehr zum Engpass für Websites. Zuletzt hatte Google erklärt, Website-Betreiber sollten ihre Erwartungen hinsichtlich der Indexierung senken, weil es einfach nicht möglich sei, alle Inhalte zu indexieren.
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Eine wichtige Rolle bei der Indexierung spielt die Qualität der Seiten. Umso höher diese ist, desto besser stehen die Chancen für eine Indexierung. Auf Websites kann es qualitative Unterschiede zwischen den Bereichen der Website geben. Daher sollte man einen Überblick darüber haben, wie der Indexierungsstand für die einzelnen Bereiche und Kategorien ist. Insbesondere bei großen Websites kann das schnell schwierig werden.
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Zur Analyse der Indexierung großer Websites mit 100.000 Seiten und mehr bietet sich die Filterung per Sitemap in der Google Search Console an. Unter der Annahme, dass für die einzelnen Bereiche und Kategorien einer Website jeweils eigene Sitemaps eingereicht wurden, lässt sich damit gut erkennen, in welchen Bereichen Google mehr oder weniger Seiten indexiert hat. Außerdem kann man auf einen Blick erkennen, welche Probleme dazu geführt haben, dass Google bestimmte Seiten nicht indexiert hat.
Der Indexierungsstand der Sitemaps ist auch aus einem anderen Grund bedeutsam: In den Sitemaps sollten sich nur URLs befinden, die für die Suche wichtig sind. Grundsätzlich sollten daher alle URLs in den Sitemaps indexierbar und nach Möglichkeit auch indexiert sein.
Um die Indexierung gefiltert nach Sitemaps zu sehen, muss man einfach in der Google Search Console im Menü links den Punkt „Seiten“ aufrufen. Danach wählt man im Dropdown-Menü die Sitemap, die betrachtet werden soll. Im Anschluss daran erscheint eine Übersicht mit dem Verlauf der Zahlen indexierter und nicht indexierter Seiten sowie eine Tabelle, in der die Probleme aufgeführt sind, die eine Indexierung verhindern.
Alternativ kann man über den Punkt „Sitemaps“ im Menü links die Liste der eingereichten Sitemaps aufrufen und dann dort bei den einzelnen Sitemaps im Menü den Punkt „Seitenindexierung ansehen“ aufrufen.
Damit das funktioniert, müssen die einzelnen Sitemaps in der Google Search Console eingereicht sein. Nach dem Hinzufügen einer Sitemap sind keine historischen Daten zu sehen, sondern nur die Daten ab dem Tag des Einreichens.
Wichtig ist vor allem, die Bereiche und Kategorien der Website sinnvoll auf einzelne Sitemaps zu verteilen, damit eine gezielte Analyse des Indexierungsstands möglich ist.
Danke an Brodie Clark für diesen Tip
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