Google hat noch einmal auf die Bedeutung der Core Web Vitals hingewiesen. Gute Core Web Vitals garantieren keine Top-Rankings. Andere Aspekte der Page Experience nehmen keinen direkten Einfluss auf die Rankings, können sich aber auf die Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer auswirken.
Nach dem Wechsel bei den Google Core Web Vitals und der Aufnahme der Interaction to Next Paint (INP) als Kennzahl rückt die Bedeutung der Core Web Vitals wieder verstärkt in den Vordergrund. In diesem Zusammenhang hat Google jetzt die entsprechende Dokumentation erweitert. Demnach empfiehlt Google gute Core Web Vitals für den Erfolg in der Suche und allgemein für eine gute User Experience. Allerdings bedeuten gute Ergebnisse in Berichten wie in der Search Console oder in anderen Tools nicht, dass die Seiten Top-Rankings erzielen.
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Zudem gebe es neben den Core Web Vitals noch andere Aspekte, welche die Page Experience beeinflussen. Diese hätten zwar keinen direkten Einflus auf die Rankings, könnten aber die Nutzung einer Website angenehmer gestalten. Das wiederum passe gut zu den Anforderungen von Googles Rankingsystemen. Daher lohne es sich, an der allgemeinen Verbesserung der Page Experience zu arbeiten.
John Müller schrieb dazu auf LinkedIn, man sollte nicht zu viel Aufwand in die Optimierung der Scores für die Core Web Vitals stecken und nicht versuchen, die letzten Prozente herauszuholen. Auch wenn die Core Web Vitals eine der seltenen Möglichkeiten in der SEO seien, etwas mehr oder weniger objektv zu messen, sollte man das nicht zu sehr an sich heranlassen. Man könne das aber als technische Herausforderung sehen, bei der man noch etwas lernen könne.
Zusammengefasst; Die Core Web Vitals beeinflussen zwar die Rankings, aber ihr Gewicht als Rankingfaktor ist begrenzt. Neben den Core Web Vitals sollten auch andere Kriterien der Page Experience beachtet werden. Dazu gehören auch die Übersichtlichkeit der Darstellung, der Verzicht auf störende Werbung und ein modernes und ansprechendes Design.
