Die Nutzung von Keyword-Subdomains als SEO-Werkzeug wird immer riskanter. Das zeigt die Entwicklung bestimmter Subdomains von .gb.com. Hier gab es in den letzten Tagen dramatische Einbrüche bei der Sichtbarkeit.
Die Nutzung bestimmter Keyword-Subdomains zu SEO-Zwecken erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Zum Beispiel die Subdomain .gb.com: Diese wird oft für die Erstellung vermeintlich cleverer Domains wie food.gb.com oder innovation.gb.com verwendet. Durch diese Keyword-Subdomains sollen positive Rankingeffekte erzielt werden, was in der Vergangenheit auch oftmals gut funktioniert hat.
Das ändert sich jetzt, wie das Beispiel der Subdomain .gb.com zeigt: Die Sichtbarkeit vieler Domains, die unter dieser Subdomain laufen, ist in den letzten Tagen deutlich eingebrochen. Das verdeutlicht der Sichtbarkeitsverlauf nach Searchmetrics für die folgenden beiden Beispiele:
Ganz neu ist diese Entwicklung allerdings nicht, denn bereits im Jahr 2007 ist Google gegen den Missbrauch von Subdomains großer Marken wie eBay vorgegangen. Diese heute als Subdomain-Spam bekannte Technik, bei der eine riesige Zahl von Subdomains zu Rankingzwecken erstellt wird, ist also alles andere als neu.
Für alle, deren Seite noch auf einer solcher Subdomains läuft, lautet daher die dringende Empfehlung, sich nach einer neuen Domain umzusehen und mit ihrer Seite umzuziehen. Tipps für den Domainwechsel gibt es hier.