Query Groups: Google gruppiert Suchanfragen in der Search Console
Google bündelt zukünftig Suchanfragen in der Search Console in Query Groups. Damit werden ähnliche Suchanfragen zusammengefasst.
Google hat ein neues Feature für die Search Console vorgestellt, das die Arbeit vieler SEOs sicherlich deutlich erleichtern wird: Suchanfragen werden zukünftig in sogenannte Query Groups zusammengefasst. Das sind Sammlungen ähnlicher Suchanfragen. So können zum Beispiel Suchanfragen wie "Schema Markup Validator", "Schema Validator", "Schema Markup Checker" etc. zu einer Gruppe "Schema Checker" zusammengefasst werden.

Auch wenn es sich dabei um unterschiedliche Suchanfragen handelt, haben sie einen gemeinsamen Search Intent. Viele unterschiedliche Suchanfragen zu einem Intent erschweren die Analyse. Dies wird durch die neuen Query Groups vereinfacht.
Die Gruppen werden mithilfe von KI erzeugt. Sie können sich mit der Zeit verändern. Auswirkungen auf die Rankings hat die Gruppierung laut Google nicht.
Angezeigt werden die Query Groups im Leistungsbericht der Google Search Console. Sie bieten verschiedene Vorteile:
- Anzeige der Gruppenleistung: Man sieht alle Klicks für die gesamte Gruppe auf einen Blick.
- In einer Liste werden die wichtigsten Suchanfragen der Gruppe angezeigt, sortiert nach Anzahl der Klicks.
- Die einzelnen Gruppen lassen sich im Detail betrachten, um sich alle zugehörigen Suchanfragen anzeigen zu lassen.
Zuden werden die Gruppen unterteilt in
- Top-Gruppen mit den meisten Klicks
- Trend-Gruppen mit dem größten Zuwachs an Klicks seit der letzten Periode
- Gruppen mit den größten Verlusten zur vorherigen Periode.
Besonders praktisch ist dieses Feature, weil sich durch die Entwicklung hin zu KI-Chats die Suchanfragen verlängern und die Varianz steigt.
Die Query Groups werden nach und nach ausgerollt. Sie stehen aber nur für Properties mit einer ausreichenden Anzahl von Klicks zur Verfügung.

























