Google nutzt erstmals LLMS.txt für eigene Webseiten
Google setzt erstmals auf eigenen Seiten eine LLMS.txt ein. Diese wird dazu genutzt, um Inhalte für KI besser auffindbar zu machen.
Die Verwendung einer LLMS.txt Datei zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Inhalten auf KI-Plattformen war bisher umstritten. Keiner der großen KI-Anbieter hatte bisher bestätigt, solche Dateien zu nutzen. Googles Standpunkt dazu lautete bisher, es sei auch keine solche Verwendung geplant.
SEO-Beratung: Wir sind Ihre Experten
Wir bringen gemeinsam Ihre Website nach vorne. Profitieren Sie von jahrelanger SEO-Erfahrung.
Offenbar ist man aber zumindest in bestimmten Teams bei Google anderer Meinung, denn Google selbst stellt auf den Seiten des Developer Docs Portals eine LLMS.txt zur Verfügung. Das hat Lidia Infante auf Bluesky geteilt. John Müller reagierte darauf - wobei die Interpretation seiner Antwort verschiedene Möglichkeiten zulässt.
Die LLMS.txt sieht so aus:

Hinterlegt sind die URLs verschieder Markdown-Dateien. Diese werden beim Einsatz einer LLMS.txt benötigt, um die Inhalte in der passenden Form bereitzustellen. Hier ein Beispiel:

Ob das nun bedeutet, dass Google für die Suche LLMS.txt nutzt oder irgendwann nutzen wird, ist unklar. Immerhin ist es bemerkenswert, dass man sich selbst zur Bereitstellung einer solchen Datei entschieden hat.
Upodate 4.12.: Google hat die LLMS.txt inzwischen entfernt. Wenn man die URL aufruft, erscheint eine 404-Seite:



























