Google nennt einen Grund, warum es keine häufigeren Panda-Updates gibt: Es geht um die Auswertung der Daten und deren Qualität. Manche Google-Updates bekommt man mit, andere nicht. Jedes Jahr werden mehrere Tausend Anpassungen an den Algorithmen vorgenommen, die für die Indexierung und Ausspielung der Suchergebnisse zuständig sind. Deren Auswirkungen sind meist so gering, dass sie kaum jemandem auffallen.
Anders sieht es mit größeren Updates aus, die auf ganz bestimmte Aspekte von Webseiten zielen wie zum Beispiel die Panda-Updates. Bei ihnen geht es vor allem um den Inhalt der betrachteten Webseiten. Ist der Informationsmehrwert zu gering, ist Panda in der Lage, das zu erkennen und die Seite entsprechend abzuwerten.
Doch warum gibt es die Panda-Updates nicht häufiger? Immerhin verändert sich das Web doch immer schneller. Das letzte Panda-Update fand im September 2014 statt und liegt damit bereits fast neun Monate zurück. Zwar wurde gerade das nächste Panda-Update angekündigt, aber die Frage nach der Frequenz bleibt.
Eine mögliche Erklärung für die vergleichsweise seltenen Updates lieferte gerade Google-Mitarbeiter Gary Illyes auf der SMX Advanced. Seiner Aussage nach müssen nach jedem Update zunächst Daten gesammelt und anschließend ausgewertet werden, was Zeit kostet. Die Qualtät dieser Daten ist nicht immer so gut wie benötigt, woraus sich Verzögerungen ergeben können. Details nannte Ilyes nicht, aber es ist davon auszugehen, dass Google die Auswirkungen der Updates anhand der sich ändernden Nutzer-Interaktionen wie Klickraten, Verweildauer oder Absprungraten misst und vergleicht. Letztlich sind es genau diese Zahlen, die ausdrücken, ob die Nutzer die für sie passenden Treffer ausgespielt bekommen oder nicht.
Zumindest für die Penguin-Updates, die auf die Backlinks von Webseiten abzielen, strebt Google in nächster Zeit häufigere und automatisierte Updates an. Gut möglich, dass dies in naher Zukunft auch für Panda der Fall sein wird.
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