Eine neue Studie zeigt: Onlinevideos werden immer wichtiger. Die Wege der Nutzer zu diesen Videos führen immer öfter über neue Webdienste wie Facebook oder Twitter. Online-Videos sind ein etablierter wachsender Bestandteil des Marketing-Mixes.
Google bei Traffic auf Online-Videos noch vorne
Nach einer Studie der Medienunternehmen Brightcove und TubeMogul generiert Google nach wie vor den meisten Traffic für Onlinevideos. Danach folgen Yahoo, Facebook, Bing und Twitter. Die Wachstumsraten sind allerdings bei Facebook und Twitter höher als bei den klassischen Suchmaschinen, so dass erwartet wird, dass Facebook noch innerhalb dieses Jahres auf den zweiten Platz hinter Google aufrücken wird.
Facebook- und Twitter-Nutzer schauen am längsten
Am längsten wurden Videos betrachtet, auf die von Facebook oder Twitter verwiesen wurde. Die wenigste Zeit blieben diejenigen Nutzer, die von Yahoo-Anzeigen (Banner und Suche) weitergeleitet wurden.
Online-Videos wichtiger Bestandteil des Marketing-Mixes
Für 85 Prozent der markenverantwortlichen Manager sind webbasierte Videos Teil Ihres Marketingmixes. Mehr als 60 Prozent der Manager wollen innerhalb der nächsten 12 Monate mehr für Online-Video-Initiativen ausgeben.
Neue Webdienste auf dem Vormarsch
Damit bestätigt sich ein Trend, der sich auch schon in einer kürzlich veröffentlichten Studie gezeigt hat. Demnach wird die Bedeutung klassischer Webdienste abnehmen und dafür neue Repräsentationsformen wie Soziale Netzwerke oder Instant-Messaging-Dienste mehr und mehr in den Vordergrund rücken.
Ein weiterer Trend, der aus der vorliegenden Studie von Brightcove und TubeMogul hervorgeht, ist die immer stärkere Nutzung von Bewegtbildern, die sich nicht zuletzt aus der zunehmenden Verbreitung von Breitband-Internetanschlüssen ergeben dürfte. Damit erschließen sich den Unternehmen weitere attraktive Werbemöglichkeiten - zum Beispiel durch Präsentation ihrer Produkte und Dienstleistungen in eigenen Videos oder durch Werbung in Fremdvideos.