Yahoo hat bebstätigt, dass derzeit die Ausspielung von Google-Ergebnissen getestet wird. Das ist gemäß des neu ausgehandelten Vertrags mit Microsoft möglich. Die SERPs mit Google-Ergebnissen sind auf den ersten Blick kaum von denen mit Bing-Ergebnissen zu unterscheiden.
Yahoo testet die Ausspielung von Google-Ergebnissen, wie das Unternehmen bestätigt hat. Damit erweitert Yahoo seine Flexibilität und verringert die Abhängigkeiten von nur einem Partner. Eine neue Vereinbarung mit Microsoft vom April dieses Jahres ermöglicht es Yahoo, auch Suchergebnisse anderer Partner auszuspielen. Die Vorgabe lautet lediglich, dass 51 Prozent des Desktop-Traffics mit Bing-Ads ausgespielt werden müssen.
Die SERPS mit Google-Treffern, die von Aaron Wall (SEO Book) entdeckt und veröffentlicht wurden, unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von den SERPs mit Bing-Treffern. Erst bei genauerer Betrachtung werden einige Unterschiede erkennbar, etwa bei der Farbe der Top-Ad oder der Anzahl der Ads. Eine explizite Kennzeichnung, dass die Ergebnisse von Google stammen, fehlt. Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der Unterschiede zwischen den SERPs mit Bing- und Google-Treffern: