Damit Google für einen Artikel Rich Snippets anzeigt, muss der Name des Autors in Form strukturierter Daten enthalten sein. Nach einer aktuellen Beobachtung ist diese Anforderung neu hinzugekommen.
Rich Snippets sind so etwas wie der Hauptgewinn für eine Webseite: Wer es schafft, mit einem solchen erweiterten Suchergebnis auf der SERP zu erscheinen, hat weitaus bessere Chancen auf Klicks als bei einem normalen Suchergebnis. Es gibt viele Beispiele für Rich Snippets - unter anderem die Box "News-Themen" oder das Content-Karussell.
Für die Ausspielung von Rich Snippets stellt Google eine Reihe von Anforderungen. Verschiedene Seitenelemente wie die Überschrift, Informationen zu verwendeten Bildern oder das Datum der Veröffentlichung müssen dort in Form strukturierter Daten für Artikel eingebunden sein. Google empfiehlt, immer den präzisesten Artikeltyp zu wählen und beispielsweise zwischen Nachrichten und Blogbeiträgen zu unterscheiden.
Neu ist nach einer Beobachtung von Cyrus Shepard, dass auch der Name des Autors zwingend angegeben werden muss. Das beschreibt er in einem Post auf Twitter:
"Google changes rules for article rich snippets - author name now required".
Die Frage ist, ob diese Anforderung tatsächlich neu ist. Barry Schwartz von Search Engine Roundtable hat eine ältere Version der Google-Anforderungen gesucht, was jedoch aufgrund der erst vor kurzer Zeit aktualisierten Google-Cache-Version dieser Seite nicht gelang.
Ob diese Anforderung neu ist oder nicht, spielt jedoch auch keine große Rolle. Dass jeder Artikel über einen genannten Autor verfügen sollte, leuchtet ein und ist sinnvoll.