Facebook Reactions wie Wut, Lachen oder Traurigkeit zählen laut einem Bericht mehr als normale Likes. Die Algorithmen von Facebook werten die zusätzlichen Emotionen demnach mehr, als wenn ein Beitrag nur mit "gefällt mir" markiert wird.
Die neuen Facebook Reactions, die im Februar des vergangenen Jahres eingeführt worden waren, erweitern die Möglichkeiten, auf Beiträge im sozialen Netzwerk zu reagieren. Statt des einfachen "gefällt mir" kann man nun auch Wut, Trauer, Staunen oder Belustigung zum Ausdruck bringen.
Laut einem Bericht bewerten Facebooks Algorithmen diese Reaktionen stärker als normale Likes. Facebook hat dazu folgendes mitgeteilt (Übersetzung Red.):
"Im Lauf des vergangenen Jahres haben wir bemerkt, dass das Hinterlassen einer Reaktion auf einen Beitrag ein stärkeres Signal dafür ist, dass ein Nutzer diese Art von Post sehen will, als wenn er nur ein Like vergibt. Deshalb passen wir den Newsfeed so an, dass Reaktionen ein wenig stärker gewichtet werden als Likes, wenn es um die Berechnung der Relevanz von Posts für eine Person geht."
Die höhere Bedeutung der erweiterten Reaktionen lässt sich schon daran ablesen, dass sie im Gegensatz zu einem Like nicht mit einem einzigen Klick ausgelöst werden können. Stattdessen muss man zunächst das Auswahlmenü aufrufen, um sich dann für eine der Reaktionen zu entscheiden.