Es kann passieren, dass bestimmte URLs bei einer 'site:'-Abfrage nicht in den Suchergebnissen von Google erscheinen, obwohl sie indexiert sind. Das ist aber eher ein besonderer Fall und tritt laut Google nur vorübergehend auf.
Per 'site:'-Abfrage kann man die Suchergebnisse von Google auf eine bestimmte Domain oder Webseite begrenzen. Viele Webmaster nutzen diese Art von Suchanfragen, um zu prüfen, welche Seiten Google indexiert hat.
Unter Umständen werden bestimmte URLs bei "site:"-Abfragen aber nicht angezeigt. Das hat John Müller per Twitter auf Anfrage bestätigt. Das könne zum Beispiel passieren, wenn das Tool zum Entfernen von URLs (aus der Google Search Console, Red.) verwendet werde. Auch durch das Zusammenspiel verschiedener Google-Rechenzentren können sich solche Effekte ergeben, die jedoch nur temporär sind:
Besser als das Verwenden der eher ungenauen "site:"-Abfrage zum Prüfen indexierter Seiten ist übrigens der Einsatz von XML-Sitemaps. Hierbei gilt aber: Es werden nur die URLs gewertet, die auch in den eingereichten Sitemaps enthalten sind.
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