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Google ChromeAb September wird Googles Chrome-Browser keine Kennzeichnung von HTTPS-Seiten als 'sicher' mehr vornehmen. Auf HTTP-Seiten wird ab Oktober bei der Eingabe von Daten eine Warnmeldung angezeigt.

Der Einsatz von HTTPS bietet sowohl den Webseitenbesuchern als auch den Betreibern von Webseiten zusätzliche Sicherheit. Der Anteil von HTTPS-Seiten wächst und hat längst den Anteil von HTTP-Seiten überholt. Laut 'Let's Enrypt' verwenden inzwischen fast 70 Prozent aller Webseiten das sichere TLS-Protokoll, wobei die USA mit fast 80 Prozent noch knapp vor Deutschland liegen. Dort beträgt der Anteil von HTTPS etwa 75 Prozent. Japan folgt etwas dahinter und erreicht rund 65 Prozent: 

 

Anteil HTTPS im Mai 2018

 

Google greift diese Entwicklung auf und wird zukünftig das Verhalten des Chrome-Browsers im Hinblick auf HTTPS- und auch auf HTTP-Seiten ändern. Wie das Unternehmen auf seinem Blog schreibt, werden mit der Chrome-Version 79, die ab September angeboten wird, HTTPS-Seiten nicht mehr mit der grünen "Sicher"-Kennzeichnung versehen. Stattdessen gibt es eine schwarze Markierung - entweder mit oder ohne Vorhängeschloss-Symbol:

 

Google Chrome 69: Ab September werden HTTPS-Seiten nicht mehr als 'sicher' gekennzeichnet

 

Ab Oktober dann, mit Chrome-Version 70, zeigt der Browser auf HTTP-Seiten einen roten Warnhinweis an, wenn dort Daten eingegeben werden:

 

Google Chrome 70: Ab Oktober Warnhinweis, wenn auf HTTP-Seiten Daten eingetragen werden

 

Google schreibt im Blogbeitrag, dass aufgrund der inzwischen starken Verbreitung von HTTPS der Weg für diese Hinweise frei sei. Es bleibt zu hoffen, dass diese Änderungen weitere Webseitenbetreiber dazu motivieren werden, auf HTTPS umzusteigen.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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